rentenkürzung für kinderlose - protest!!!
falsche Prognosen ?
Hallo,
DINK ist die Abkürzung für double income, no kids ( doppeltes Gehalt..keine Kinder)
der zunächst neutrale Begriff wird vermutlich künftig häufiger benutzt, Kinderlose zu stigmatisieren.
Aktuell gibt es auch Kritik daran, ob die düsteren Prognosen zur Bevölkerungsentwicklung wirklich so wie "berechnet" stimmen.
Trotzdem ist es für mich nicht allzu tröstlich, sich bei der Argumentation selbst als abschreckendes Beispiel für die Folgegenerationen zu sehen, die daher ( und wegen schwangeren Promi-vorbildern) angeblich künftig mehr Kinder wollen...
„Warum sich Statistiker, Demographen und Schwarzseher irren, und was daraus folgt – Debatte „
http://www.welt.de/data/2003/08/19/155352.html
den aktuellen Link habe ich auf untenstehender Seite gefunden, dort sind noch mehr Artikel zum Thema:
http://www.single-dasein.de/single_news ... tm#magazin
Das "Ungewollte" bei der Kinderlosigkeit ist sicher sehr schwer zu definieren.
Manche finden einfach nicht (rechtzeitig) den richtigen Partner, nicht alle Mneschen sind gleich attraktiv, was ist mit Kranken, Behinderten,
viele wollen nicht ohne berufliche Sicherheit oder alleinerziehend eine Familie haben,
der Zeitraum des möglichen Kinderzeugens ist rein biologisch bei Frauen viel kürzer als bei Männern ( prominente >60 jährige Väter gibts viele, Mütter ...?)
Außerdem stört mich bei der Diskussion in den Medien, daß es nicht um neue Konzepte geht, wie man ein gemeinschaftliches Leben mit Kindern und Alten und Erwerbstätigkeit gesellschaftlich verwirklichen kann.
Die Töchter, die früher meist die Alten pflegten, sind heute selbst erwerbstätig.. vielen Älteren ( trotz eigener Kinder) bleibt nur das Heim, mit Kinderlosigkeit hat das also nicht ausschliesslich zu tun..
evtl. kümmern sich Kinderlose ( wieder nur die Töchter ?)künftig mehr um ihre alten Eltern, weil sie ohne eigene Kids doch ein wenig mehr Zeit haben ?
Kinder in Ganztagsschulen u. Betreungseinrichtungen stecken, Alte in Heime abschieben.. da müsste es doch andere zusätzliche Konzepte geben ?
LG Birgit
DINK ist die Abkürzung für double income, no kids ( doppeltes Gehalt..keine Kinder)
der zunächst neutrale Begriff wird vermutlich künftig häufiger benutzt, Kinderlose zu stigmatisieren.
Aktuell gibt es auch Kritik daran, ob die düsteren Prognosen zur Bevölkerungsentwicklung wirklich so wie "berechnet" stimmen.
Trotzdem ist es für mich nicht allzu tröstlich, sich bei der Argumentation selbst als abschreckendes Beispiel für die Folgegenerationen zu sehen, die daher ( und wegen schwangeren Promi-vorbildern) angeblich künftig mehr Kinder wollen...
„Warum sich Statistiker, Demographen und Schwarzseher irren, und was daraus folgt – Debatte „
http://www.welt.de/data/2003/08/19/155352.html
den aktuellen Link habe ich auf untenstehender Seite gefunden, dort sind noch mehr Artikel zum Thema:
http://www.single-dasein.de/single_news ... tm#magazin
Das "Ungewollte" bei der Kinderlosigkeit ist sicher sehr schwer zu definieren.
Manche finden einfach nicht (rechtzeitig) den richtigen Partner, nicht alle Mneschen sind gleich attraktiv, was ist mit Kranken, Behinderten,
viele wollen nicht ohne berufliche Sicherheit oder alleinerziehend eine Familie haben,
der Zeitraum des möglichen Kinderzeugens ist rein biologisch bei Frauen viel kürzer als bei Männern ( prominente >60 jährige Väter gibts viele, Mütter ...?)
Außerdem stört mich bei der Diskussion in den Medien, daß es nicht um neue Konzepte geht, wie man ein gemeinschaftliches Leben mit Kindern und Alten und Erwerbstätigkeit gesellschaftlich verwirklichen kann.
Die Töchter, die früher meist die Alten pflegten, sind heute selbst erwerbstätig.. vielen Älteren ( trotz eigener Kinder) bleibt nur das Heim, mit Kinderlosigkeit hat das also nicht ausschliesslich zu tun..
evtl. kümmern sich Kinderlose ( wieder nur die Töchter ?)künftig mehr um ihre alten Eltern, weil sie ohne eigene Kids doch ein wenig mehr Zeit haben ?
Kinder in Ganztagsschulen u. Betreungseinrichtungen stecken, Alte in Heime abschieben.. da müsste es doch andere zusätzliche Konzepte geben ?
LG Birgit
- Maggie + Tim
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- Beiträge: 9295
- Registriert: 05 Apr 2002 02:00
Birgit das sind gute Einwände und machts nicht gerade leichter, die "wirklich" ungewollt Kinderlosen auszusieben...
Dennoch denke ich nicht, dass im allgemeinen zu schwarz gesehen wird, was die Alterspyramide angeht. Ausserdem werden diese Prognosen ja jedes Jahr neu angepasst. Wenn es allerdings so weitergeht, muß der jetzige Kenntnisstand sogar eher noch auf lange Sicht nach unten angepasst werden
Also daß man so weitermachen kann wie bisher, ist definitiv nicht drin...
Dennoch denke ich nicht, dass im allgemeinen zu schwarz gesehen wird, was die Alterspyramide angeht. Ausserdem werden diese Prognosen ja jedes Jahr neu angepasst. Wenn es allerdings so weitergeht, muß der jetzige Kenntnisstand sogar eher noch auf lange Sicht nach unten angepasst werden
Also daß man so weitermachen kann wie bisher, ist definitiv nicht drin...
Gruß und Gung ho von Tim
--------
I thought I’d found a reason to live
just like before when I was a child
only to find dreams made of sand
would just fall apart and slip through my hands.
But the spirit of life keeps us strong
and the spirit of life is the will to carry on
...
I never thought it would be quite like this
living outside of mutual bliss
but as long as the veins in our arm still stand up
the spirit of life will keep living on
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"Zeit"-artikel
Hallo,
wer mag, kann einer Zeit-redakteurin ( dort gibt es eine Serie zur Generationedebatte usw.)
"Anregungen u. Kommentare" mailen.
Aktueller Artikel mit dem Titel " Kinderlose, bitte zahlen" dazu:
http://www.zeit.de/2003/35/kinderlose
LG Birgit
Nachtrag:
wer noch was bissiges dazu lesen will :)
über mögliche Folgen der Rentenkürzungen-> "putschende Alte" der lese hier weiter:
http://www.zeit.de/2003/35/Rentner
wer mag, kann einer Zeit-redakteurin ( dort gibt es eine Serie zur Generationedebatte usw.)
"Anregungen u. Kommentare" mailen.
Aktueller Artikel mit dem Titel " Kinderlose, bitte zahlen" dazu:
http://www.zeit.de/2003/35/kinderlose
LG Birgit
Nachtrag:
wer noch was bissiges dazu lesen will :)
über mögliche Folgen der Rentenkürzungen-> "putschende Alte" der lese hier weiter:
http://www.zeit.de/2003/35/Rentner
Zuletzt geändert von Birgit~ am 27 Aug 2003 14:49, insgesamt 1-mal geändert.
hallo,
ich muss auch meinen Senf beigeben, denn ich habe mich schon vor längerer Zeit über Frau Merkel aufgeregt .....und da die Diskussion jetzt wieder aktuell wird, schäume ich bereits wieder auf.
Ich denke zum einen, dass wir (damit meine ich alle Bundesdeutschen) 40 Jahre ziemlich gut von unserem Sozialstaat gelebt haben. Unsere Politiker haben jetzt festgestellt, dass wir "über unseren Verhältnissen leben" und dass schon länger - wenn man sein Girokonto immer im Soll hat und immer mehr ausgibt, als man einnimmt, kommt die Bank auch irgendwann und verlangt, dass man seine persönlichen Sachen regelt -
Wir leben in einer Solidargemeinschaft und diese kann nur dann funktionieren, wenn genauso viele Einnahmen vorhanden sind, wie Ausgaben (oder auch Verdiener/Nichtverdienern gegenüber dem Staat und den Sozialeinrichtungen) - da dies schon lange nicht mehr gewährleistet ist alleine aufgrund der hohen Arbeitslosenzahlen und auch die SuperSuperReichen, die einfach mal in Monaco oder der Schweiz ihren Lebensmittelpunkt haben und steuerbegünstigt behandelt werden - ist das raus - und rein der Gelder nicht mehr gewährleistet.
Es ist tatsächlich ein Umdenken erforderlich, um unsere Sozialsystem wieder zu rehabilitieren - nur so, wie unsere Politiker und die tollen Kommissionen (Hartz und Rührup) sich das ausgemalt haben, wird das nicht klappen.
Wir DINK sind deshalb DINK, weil wir arbeiten müssen, um unseren Lebensunterhalt zu bestreiten. Einer von uns würde auch sehr gerne Kinder erziehen, aber wo keine sind, bleibt uns entweder die Wahl zu arbeiten, oder ohne Geld zu Hause zu bleiben (wenn man nicht gerade Unterstützung in Form Arbeitslosengeld oder ähnliches erhält)
Wir zahlen zur Zeit alle in die Rentenkasse ein. Diese Gelder kommen den jetzigen Rentnern zu gute - die Beiträge, die jetzt eingezahlt werden, reichen aber bei weitem nicht aus, um alle Renter monatlich aus der Rentenkasse zu "beglücken", die Kassen sind leer und das was fehlt, wird aus den Steuergeldern zugeschossen. Die Kassen sind leer, weil die vorhandenen Gelder in der Vergangenheit für andere versicherungsfremde Leistungen als Rente "verbraten" worden sind. Wir sollen also jetzt für die Inkompetenz der Veranwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden, denn wenn die Renten-Verantwortlichen in der Vergangenheit mit den Geldern das getan hätten, wofür sie eingezahlt wurden, wäre sicherlich jetzt nicht so eine Lage aufgetaucht.
Und wenn ich jetzt mal den Faden einer anderen Posterin aufnehme so "spinne" ich jetzt mal folgendes mit der Bitte um Denkanstoss (kann ja sein, dass ich das falsch sehe):
Also wir DINK zahlen jetzt doppelt in die Kasse ein, damit unsere jetzigen Rentner davon monatlich ihr Auskommen haben. Ich zahle aber die Rentenversicherungsbeiträge im Grunde genommen als eine Pflichtversicherung für mich selbst. Wir sollen später aber nur die Hälfte erhalten. Was paßt daran nicht?
Das Leben mit Kindern ist teuer - ohne Zweifel - aber das Leben der Kinderlosen wird noch teuerer, weil wir (ausgehend von einem Alter von 30-35) nicht nur für eine extra Rente zahlen müssen (wenn man dann im Alter kein Sozialfall werden will), sondern uns auch weiter zusätzlich krankenversichern müssen, damit die Schulden nicht bereits beim Zahnarztbesuch entstehen. Ich für meinen Teil habe eigentlich noch mindestens zwei Grundsanierungen meiner Zähne gut, denn ich habe bisher so viel eingezahlt und noch nicht mehr 1/3 davon (Leistungen von der Krankenkasse) in Anspruch genommen - warum fahren die Krankenkassen Defizite ein????
Falls mein Beitrag bei jemanden nicht gut rüber gekommen ist, bitte nicht persönlich angesprochen fühlen, denn ich bin auch nur noch noch sauer auf unsere derzeitige Politik. Das etwas passieren muß ist klar, aber ich denke, in einem Gesamtkonzept, mit dem Kompromisse schließen und Leben kann (und keine Zahlungen mehr an in den USA oder außerhalb lebende Deutsche - wenn, dann bekommen sie ein Flugticket und können nach Hause kommen und nicht, damit diese dort besser leben können, als eine 4-köpfige-Familie hier!!!!!) Ist doch alles ein Irrsinn
ich muss auch meinen Senf beigeben, denn ich habe mich schon vor längerer Zeit über Frau Merkel aufgeregt .....und da die Diskussion jetzt wieder aktuell wird, schäume ich bereits wieder auf.
Ich denke zum einen, dass wir (damit meine ich alle Bundesdeutschen) 40 Jahre ziemlich gut von unserem Sozialstaat gelebt haben. Unsere Politiker haben jetzt festgestellt, dass wir "über unseren Verhältnissen leben" und dass schon länger - wenn man sein Girokonto immer im Soll hat und immer mehr ausgibt, als man einnimmt, kommt die Bank auch irgendwann und verlangt, dass man seine persönlichen Sachen regelt -
Wir leben in einer Solidargemeinschaft und diese kann nur dann funktionieren, wenn genauso viele Einnahmen vorhanden sind, wie Ausgaben (oder auch Verdiener/Nichtverdienern gegenüber dem Staat und den Sozialeinrichtungen) - da dies schon lange nicht mehr gewährleistet ist alleine aufgrund der hohen Arbeitslosenzahlen und auch die SuperSuperReichen, die einfach mal in Monaco oder der Schweiz ihren Lebensmittelpunkt haben und steuerbegünstigt behandelt werden - ist das raus - und rein der Gelder nicht mehr gewährleistet.
Es ist tatsächlich ein Umdenken erforderlich, um unsere Sozialsystem wieder zu rehabilitieren - nur so, wie unsere Politiker und die tollen Kommissionen (Hartz und Rührup) sich das ausgemalt haben, wird das nicht klappen.
Wir DINK sind deshalb DINK, weil wir arbeiten müssen, um unseren Lebensunterhalt zu bestreiten. Einer von uns würde auch sehr gerne Kinder erziehen, aber wo keine sind, bleibt uns entweder die Wahl zu arbeiten, oder ohne Geld zu Hause zu bleiben (wenn man nicht gerade Unterstützung in Form Arbeitslosengeld oder ähnliches erhält)
Wir zahlen zur Zeit alle in die Rentenkasse ein. Diese Gelder kommen den jetzigen Rentnern zu gute - die Beiträge, die jetzt eingezahlt werden, reichen aber bei weitem nicht aus, um alle Renter monatlich aus der Rentenkasse zu "beglücken", die Kassen sind leer und das was fehlt, wird aus den Steuergeldern zugeschossen. Die Kassen sind leer, weil die vorhandenen Gelder in der Vergangenheit für andere versicherungsfremde Leistungen als Rente "verbraten" worden sind. Wir sollen also jetzt für die Inkompetenz der Veranwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden, denn wenn die Renten-Verantwortlichen in der Vergangenheit mit den Geldern das getan hätten, wofür sie eingezahlt wurden, wäre sicherlich jetzt nicht so eine Lage aufgetaucht.
Und wenn ich jetzt mal den Faden einer anderen Posterin aufnehme so "spinne" ich jetzt mal folgendes mit der Bitte um Denkanstoss (kann ja sein, dass ich das falsch sehe):
Also wir DINK zahlen jetzt doppelt in die Kasse ein, damit unsere jetzigen Rentner davon monatlich ihr Auskommen haben. Ich zahle aber die Rentenversicherungsbeiträge im Grunde genommen als eine Pflichtversicherung für mich selbst. Wir sollen später aber nur die Hälfte erhalten. Was paßt daran nicht?
Das Leben mit Kindern ist teuer - ohne Zweifel - aber das Leben der Kinderlosen wird noch teuerer, weil wir (ausgehend von einem Alter von 30-35) nicht nur für eine extra Rente zahlen müssen (wenn man dann im Alter kein Sozialfall werden will), sondern uns auch weiter zusätzlich krankenversichern müssen, damit die Schulden nicht bereits beim Zahnarztbesuch entstehen. Ich für meinen Teil habe eigentlich noch mindestens zwei Grundsanierungen meiner Zähne gut, denn ich habe bisher so viel eingezahlt und noch nicht mehr 1/3 davon (Leistungen von der Krankenkasse) in Anspruch genommen - warum fahren die Krankenkassen Defizite ein????
Falls mein Beitrag bei jemanden nicht gut rüber gekommen ist, bitte nicht persönlich angesprochen fühlen, denn ich bin auch nur noch noch sauer auf unsere derzeitige Politik. Das etwas passieren muß ist klar, aber ich denke, in einem Gesamtkonzept, mit dem Kompromisse schließen und Leben kann (und keine Zahlungen mehr an in den USA oder außerhalb lebende Deutsche - wenn, dann bekommen sie ein Flugticket und können nach Hause kommen und nicht, damit diese dort besser leben können, als eine 4-köpfige-Familie hier!!!!!) Ist doch alles ein Irrsinn
- Maggie + Tim
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- Beiträge: 9295
- Registriert: 05 Apr 2002 02:00
na weil wir eben, wie du richtig sagst, in einer Solidargemeinschaft leben.
Schliesslich müssen wir in puncto Krankenkasse ja auch eine Krebsbehandlung eines Arbeitslosen ermöglichen... was in meinen Augen korrekt ist.
Auf Ausnahmespinnereien wie Deutschland-Allergie und deshalb Haus in USA will ich allgemein mal absehen...
Du schriebst ausserdem:
"Also wir DINK zahlen jetzt doppelt in die Kasse ein, damit unsere jetzigen Rentner davon monatlich ihr Auskommen haben. Ich zahle aber die Rentenversicherungsbeiträge im Grunde genommen als eine Pflichtversicherung für mich selbst. Wir sollen später aber nur die Hälfte erhalten. Was paßt daran nicht? "
Deine Denkweise passt daran nicht. Die gesetzliche Rentenversicherung ist so definiert, dass die jetzigen Einzahler die jetzigen Rentner finanzieren. So war es immer festgelegt.
Anders ist es, wenn du eine private Rentenversicherung abschliesst...
Schliesslich müssen wir in puncto Krankenkasse ja auch eine Krebsbehandlung eines Arbeitslosen ermöglichen... was in meinen Augen korrekt ist.
Auf Ausnahmespinnereien wie Deutschland-Allergie und deshalb Haus in USA will ich allgemein mal absehen...
Du schriebst ausserdem:
"Also wir DINK zahlen jetzt doppelt in die Kasse ein, damit unsere jetzigen Rentner davon monatlich ihr Auskommen haben. Ich zahle aber die Rentenversicherungsbeiträge im Grunde genommen als eine Pflichtversicherung für mich selbst. Wir sollen später aber nur die Hälfte erhalten. Was paßt daran nicht? "
Deine Denkweise passt daran nicht. Die gesetzliche Rentenversicherung ist so definiert, dass die jetzigen Einzahler die jetzigen Rentner finanzieren. So war es immer festgelegt.
Anders ist es, wenn du eine private Rentenversicherung abschliesst...
Gruß und Gung ho von Tim
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I thought I’d found a reason to live
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only to find dreams made of sand
would just fall apart and slip through my hands.
But the spirit of life keeps us strong
and the spirit of life is the will to carry on
...
I never thought it would be quite like this
living outside of mutual bliss
but as long as the veins in our arm still stand up
the spirit of life will keep living on
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" Geld her, oder zeugen" ( TAZ)
Hi Tim u. Ernie,
da hat ein TAZ-redakteur in einem (zugegeben) provokantem Artikel eine andere
Rechnung aufgemacht:
http://www.taz.de/pt/2001/04/19/a0109.nf/text
LG Birgit
da hat ein TAZ-redakteur in einem (zugegeben) provokantem Artikel eine andere
Rechnung aufgemacht:
http://www.taz.de/pt/2001/04/19/a0109.nf/text
LG Birgit
- Maggie + Tim
- Rang4

- Beiträge: 9295
- Registriert: 05 Apr 2002 02:00
Birgit hab ich gelesen... und was genau in diesem Artikel widerspricht was genau von meiner Meinung? Das hab ich nicht ganz verstanden...
Gruß und Gung ho von Tim
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hallo maggie und tim,
ich greife mal gerade deine Antwort auf mein Posting auf
Deine Denkweise passt daran nicht. Die gesetzliche Rentenversicherung ist so definiert, dass die jetzigen Einzahler die jetzigen Rentner finanzieren. So war es immer festgelegt.
Anders ist es, wenn du eine private Rentenversicherung abschliesst...
Mir ist schon klar, wie das System gesetzliche RV definiert ist - aber es heißt ja nicht, wenn es immer so festgelegt war, dass es auch so festgelegt bleiben muß, oder? Ich würde mich gerade von der Pflichtversicherung befreien lassen, aber leider ist es mir nicht möglich, denn dieser Schritt wird einem ja extrem schwierig gemacht - und wenn es so ist, dass ich mit meinen Beiträgen für andere zahlen, warum bekomme ich dann ein Schreiben meines RV-Trägers, ....sie haben bisher so und soviel eingezahlt und aufgrund der ungerechneten Beitragspunkte aufgrund der gezahlten Beträge ergibt sich für sie folgende Rente bei erreichen des Rentenalters ....." - also zahle ich meine Beiträge doch für mich selbst, oder?
Natürlich erhalten aus meinen Beiträgen andere Leute die nötige Versorgung bei Erkrankungen, aber mein Einwurf war ja eigentlich mehr oder weniger ein allgemeines "meckern"
Sorry, wenn ich dir damit auf die Füßte getreten habe, aber ich hatte ja zum Ende des Postings davor gewarnt, dass ich mit meinem Posting keinen auf die Füßte treten will........*Friede?*
ich greife mal gerade deine Antwort auf mein Posting auf
Deine Denkweise passt daran nicht. Die gesetzliche Rentenversicherung ist so definiert, dass die jetzigen Einzahler die jetzigen Rentner finanzieren. So war es immer festgelegt.
Anders ist es, wenn du eine private Rentenversicherung abschliesst...
Mir ist schon klar, wie das System gesetzliche RV definiert ist - aber es heißt ja nicht, wenn es immer so festgelegt war, dass es auch so festgelegt bleiben muß, oder? Ich würde mich gerade von der Pflichtversicherung befreien lassen, aber leider ist es mir nicht möglich, denn dieser Schritt wird einem ja extrem schwierig gemacht - und wenn es so ist, dass ich mit meinen Beiträgen für andere zahlen, warum bekomme ich dann ein Schreiben meines RV-Trägers, ....sie haben bisher so und soviel eingezahlt und aufgrund der ungerechneten Beitragspunkte aufgrund der gezahlten Beträge ergibt sich für sie folgende Rente bei erreichen des Rentenalters ....." - also zahle ich meine Beiträge doch für mich selbst, oder?
Natürlich erhalten aus meinen Beiträgen andere Leute die nötige Versorgung bei Erkrankungen, aber mein Einwurf war ja eigentlich mehr oder weniger ein allgemeines "meckern"
Sorry, wenn ich dir damit auf die Füßte getreten habe, aber ich hatte ja zum Ende des Postings davor gewarnt, dass ich mit meinem Posting keinen auf die Füßte treten will........*Friede?*
- Maggie + Tim
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Ernie boah was für ne Frabe... musstest du gerade helltürkis wählen?? meine augen!!!
Natürlich verstehe ich deinen Einwand... ich würde auch lieber für mich selbst zahlen, aber eine solche zeitliche Verschiebung durchzusetzen wäre sehr schwierig und langwierig, wenn überhaupt machbar...
Was den Brief eingeht...
"und wenn es so ist, dass ich mit meinen Beiträgen für andere zahlen, warum bekomme ich dann ein Schreiben meines RV-Trägers, ....sie haben bisher so und soviel eingezahlt und aufgrund der ungerechneten Beitragspunkte aufgrund der gezahlten Beträge ergibt sich für sie folgende Rente bei erreichen des Rentenalters ....." - also zahle ich meine Beiträge doch für mich selbst, oder? "
...dies stimmt nur indirekt, weil das ganze auf Hochrechnung und Schätzungen basiert... gemessen daran wieviel Durchschnittseinkommen du hast... dieses dann gemessen am Beitrag des Durchschnittsbürgers... unter Einbeziehung der Bevölkerungsentwicklung und prognostizierten zukünftigen Sterbetafeln... etc...
Du hast mir doch gar nicht auf die Füße getreten... also keine Sorge...
Natürlich verstehe ich deinen Einwand... ich würde auch lieber für mich selbst zahlen, aber eine solche zeitliche Verschiebung durchzusetzen wäre sehr schwierig und langwierig, wenn überhaupt machbar...
Was den Brief eingeht...
"und wenn es so ist, dass ich mit meinen Beiträgen für andere zahlen, warum bekomme ich dann ein Schreiben meines RV-Trägers, ....sie haben bisher so und soviel eingezahlt und aufgrund der ungerechneten Beitragspunkte aufgrund der gezahlten Beträge ergibt sich für sie folgende Rente bei erreichen des Rentenalters ....." - also zahle ich meine Beiträge doch für mich selbst, oder? "
...dies stimmt nur indirekt, weil das ganze auf Hochrechnung und Schätzungen basiert... gemessen daran wieviel Durchschnittseinkommen du hast... dieses dann gemessen am Beitrag des Durchschnittsbürgers... unter Einbeziehung der Bevölkerungsentwicklung und prognostizierten zukünftigen Sterbetafeln... etc...
Du hast mir doch gar nicht auf die Füße getreten... also keine Sorge...
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Hi Tim,
für mich zeigt der Taz-Artikel, daß die staatlich-gesellschaftliche Unterstützung der Familien so schlecht nicht ist und Dinks, Singles u. ungewollt Kinderlose durchaus schon jetzt Ihren Beitrag zur Solidargemeinschaft leisten.
Anhand dieser Beispielrechnung fällt es mir schwer, die Forderung nach Rentenkürzungen wegen Kinderlosigkeit nachzuvollziehen.
Rentenkürzungen für alle ( !) wegen dieser Entwicklung, da stimme ich schon eher zu, das wäre dann für mich die Konsequenz aus dem Generationenvertrag.
Nicht nur die Kinderlosigkeit allein ist ein Grund für diese Verschiebung der Alterspyramide,
sondern auch eine inzwischen viel höhere Lebenserwartung durch medizinische und gesellschaftliche Verbesserungen.
LG Birgit
für mich zeigt der Taz-Artikel, daß die staatlich-gesellschaftliche Unterstützung der Familien so schlecht nicht ist und Dinks, Singles u. ungewollt Kinderlose durchaus schon jetzt Ihren Beitrag zur Solidargemeinschaft leisten.
Anhand dieser Beispielrechnung fällt es mir schwer, die Forderung nach Rentenkürzungen wegen Kinderlosigkeit nachzuvollziehen.
Rentenkürzungen für alle ( !) wegen dieser Entwicklung, da stimme ich schon eher zu, das wäre dann für mich die Konsequenz aus dem Generationenvertrag.
Nicht nur die Kinderlosigkeit allein ist ein Grund für diese Verschiebung der Alterspyramide,
sondern auch eine inzwischen viel höhere Lebenserwartung durch medizinische und gesellschaftliche Verbesserungen.
LG Birgit



