kann keine SS "halten". wieso?
untersuchungen
hallo große,
was genau macht man eigentlich bei einer humangenetischen und bei einer immunologischen untersuchung? wird da nur blut abgezapft oder noch was anderes gemacht?
ich hab meinen doc darauf angesprochen, dass ich das gern jetzt schon machen lassen würde. aber ich soll erst in 6 wochen wieder in die praxis kommen. dann will er nach den zysten schauen. danach würden wir weiter sehen.
so was blödes! würde es gerne jetzt schon wissen, was los ist. kann manche nächte schlecht schlafen, weil ich mir den kopf zermürbe und frage, warum es bei uns so mies in sachen KiWu-erfüllung läuft. aber antworten finde ich leider keine, da ich kein arzt bin.
wie geht es dir so? alles klar bei dir?
lg,
reenchen
was genau macht man eigentlich bei einer humangenetischen und bei einer immunologischen untersuchung? wird da nur blut abgezapft oder noch was anderes gemacht?
ich hab meinen doc darauf angesprochen, dass ich das gern jetzt schon machen lassen würde. aber ich soll erst in 6 wochen wieder in die praxis kommen. dann will er nach den zysten schauen. danach würden wir weiter sehen.
so was blödes! würde es gerne jetzt schon wissen, was los ist. kann manche nächte schlecht schlafen, weil ich mir den kopf zermürbe und frage, warum es bei uns so mies in sachen KiWu-erfüllung läuft. aber antworten finde ich leider keine, da ich kein arzt bin.
wie geht es dir so? alles klar bei dir?
lg,
reenchen
Hallo Reenchen!
Wurde bei dir die Schilddrüse abgecheckt? Schon eine sehr leichte SD-Unterfunktion kann Serien-Frühaborte oder auch spätere Aborte auslösen. Gelbkörperhormonschwäche, Zysten, schwache Östrogen- und erhöhte Prolaktinwerte sind typische Folgen von SD-Unterfunktion. Bei meiner Cousine blieb dies jahrelang unerkannt (sie hat wie ich auch Hashimoto-Thyreoiditis mit - als Folge- leichte Sd-Unterfunktion); sieben Jahre hat es nicht mit ss werden geklappt; die ganze Sache wurde allerdings während der Zeit nicht behandelt. Später erlitt sie auch noch eine Fehlgeburt.
Ich habe dir ein Posting an eine andere Forumsteilnehmerin hier z.T. reinkopiert, zur Info:
Bei der SD werden die Werte TSH (Hypophysen-Wert), FT3 und FT4 als Basisdiagnose untersucht.
Die neueren Empfehlungen gehen dahin, dass der TSH-Wert bei KIWU-Patientinnen bei 0,5 bis 1,0 liegen soll, die FT3 und FT4 im mittleren bis oberen Referenzwert (auf die Bestimmung der freien "F" Werte bestehen).
Wenn es nicht um KIWU geht, dann sind TSH-Werte bis 2,0 auch ok, darüber geht man eindeutig in Richtung Unterfunktion.
Natürlich gibt es auch die Möglichkeit der Überfunktion, bei der der Hypophysen-Wert (=TSH) gegen Null geht.
Ich empfehle dir also, dir die Ausdrucke des Labors anzufordern (darauf hast du ein Anrecht) und dies mit meinen Angaben zu vergleichen. Wenn Auffälligkeiten bestehen, würde ich zu einem SD-Spezialisten gehen, dort die Antikörper für z.B. Hashimoto, Basedow etc. bestimmen lassen, die SD schallen lassen etc. Allerdings ist es in Deutschland weiterhin schwierig, Ärzte zu finden, die bei moderaten SD-Unterfunktionsstörungen auch entsprechende Hormone verschreiben, dies nur zur Vorwarnung.
Es gibt viele Ärzte (ca. 98%) und Labors, die bewerten die SD-Werte nach der alten Schule, d.h. die Referenzwerte des was noch als normal angesehen wird sind sehr, sehr weit gefasst. Das widerspricht der statistischen Tatsache, dass SD-gesunde Menschen, Männlein und Weiblein, durchschnittlich z.B. eine TSH-Wert von ca. 1,1 haben - die Normwerte der "alten Schule" gehen jedoch bis zu 5,0!!
Bei einem Wert von z.B. 5,0 haben jedoch die meisten Menschen schon stärkere Symptome einer Unterfunktion, mit all den Folgen die das hat (z.B. Absacken des Östrogenspiegels etc.).
Einige Ärzte in good old Germany (es gibt viel mehr davon in den USA, die ihre Patienten innovativ behandeln) sind inzwischen auf den Trichter gekommen, dass schon Probleme der Feinabstimmungen der SD zu erheblichen Störungen mit Krankheitswert zur Folge haben können.
Noch etwas: die Bezeichnung bei Clomifen "eisprungauslösend" ist etwas verwirrend, weil man als Patient denkt, dass das Medi nur zu diesem Zwecke dient. Die Ärzte geben es aber auch, um die Follikelreifung und damit auch den in der 2. Zyklushälfte entstehenden Gelbkörper zu "dopen", auch wenn man schon einen regelmäßigen Eisprung schon hat. Allerdings ist das völliger Quatsch, wenn andere Parameter wie z.B. die Östrogenwerte nicht stimmen. Da hilft auch kein Utrogest in der 2. Zyklushälfte.
Ich würd' erst einmal die hormonelle Ebene bei dir in Ordnung bringen - die Zystenbildung zeigt ja, dass bei dir da etwas nicht stimmt.
LG Veronika
Wurde bei dir die Schilddrüse abgecheckt? Schon eine sehr leichte SD-Unterfunktion kann Serien-Frühaborte oder auch spätere Aborte auslösen. Gelbkörperhormonschwäche, Zysten, schwache Östrogen- und erhöhte Prolaktinwerte sind typische Folgen von SD-Unterfunktion. Bei meiner Cousine blieb dies jahrelang unerkannt (sie hat wie ich auch Hashimoto-Thyreoiditis mit - als Folge- leichte Sd-Unterfunktion); sieben Jahre hat es nicht mit ss werden geklappt; die ganze Sache wurde allerdings während der Zeit nicht behandelt. Später erlitt sie auch noch eine Fehlgeburt.
Ich habe dir ein Posting an eine andere Forumsteilnehmerin hier z.T. reinkopiert, zur Info:
Bei der SD werden die Werte TSH (Hypophysen-Wert), FT3 und FT4 als Basisdiagnose untersucht.
Die neueren Empfehlungen gehen dahin, dass der TSH-Wert bei KIWU-Patientinnen bei 0,5 bis 1,0 liegen soll, die FT3 und FT4 im mittleren bis oberen Referenzwert (auf die Bestimmung der freien "F" Werte bestehen).
Wenn es nicht um KIWU geht, dann sind TSH-Werte bis 2,0 auch ok, darüber geht man eindeutig in Richtung Unterfunktion.
Natürlich gibt es auch die Möglichkeit der Überfunktion, bei der der Hypophysen-Wert (=TSH) gegen Null geht.
Ich empfehle dir also, dir die Ausdrucke des Labors anzufordern (darauf hast du ein Anrecht) und dies mit meinen Angaben zu vergleichen. Wenn Auffälligkeiten bestehen, würde ich zu einem SD-Spezialisten gehen, dort die Antikörper für z.B. Hashimoto, Basedow etc. bestimmen lassen, die SD schallen lassen etc. Allerdings ist es in Deutschland weiterhin schwierig, Ärzte zu finden, die bei moderaten SD-Unterfunktionsstörungen auch entsprechende Hormone verschreiben, dies nur zur Vorwarnung.
Es gibt viele Ärzte (ca. 98%) und Labors, die bewerten die SD-Werte nach der alten Schule, d.h. die Referenzwerte des was noch als normal angesehen wird sind sehr, sehr weit gefasst. Das widerspricht der statistischen Tatsache, dass SD-gesunde Menschen, Männlein und Weiblein, durchschnittlich z.B. eine TSH-Wert von ca. 1,1 haben - die Normwerte der "alten Schule" gehen jedoch bis zu 5,0!!
Bei einem Wert von z.B. 5,0 haben jedoch die meisten Menschen schon stärkere Symptome einer Unterfunktion, mit all den Folgen die das hat (z.B. Absacken des Östrogenspiegels etc.).
Einige Ärzte in good old Germany (es gibt viel mehr davon in den USA, die ihre Patienten innovativ behandeln) sind inzwischen auf den Trichter gekommen, dass schon Probleme der Feinabstimmungen der SD zu erheblichen Störungen mit Krankheitswert zur Folge haben können.
Noch etwas: die Bezeichnung bei Clomifen "eisprungauslösend" ist etwas verwirrend, weil man als Patient denkt, dass das Medi nur zu diesem Zwecke dient. Die Ärzte geben es aber auch, um die Follikelreifung und damit auch den in der 2. Zyklushälfte entstehenden Gelbkörper zu "dopen", auch wenn man schon einen regelmäßigen Eisprung schon hat. Allerdings ist das völliger Quatsch, wenn andere Parameter wie z.B. die Östrogenwerte nicht stimmen. Da hilft auch kein Utrogest in der 2. Zyklushälfte.
Ich würd' erst einmal die hormonelle Ebene bei dir in Ordnung bringen - die Zystenbildung zeigt ja, dass bei dir da etwas nicht stimmt.
LG Veronika
schilddrüse
hallo liebe veronika,
vielen, vielen dank für deine antwort.
jetzt muss ich alles noch mal schreiben, da sich vorhin mein pc "aufgehangen" hat. ausgerechnet da, als ich auf absenden gehen wollte
hoffe, dass ich jetzt nichts vergesse
meine schilddrüse wurde schon mal untersucht. radioaktives kontrastmittel wurde mir auch schon gespritzt. man sagte mir, dass alles i.o. sei, außer dass eine seite etwas vergrößert sei. allerdings bekam ich auch jodtabletten verschrieben von 200 µg, 1x1 täglich.
aber wenn man solche tabletten verschrieben bekommt, stimmt doch irgendwas nicht, oder? ist das dann ne über- oder unterfunktion? ich tippe auf unterfunktion.
sollte ich doch mal den HNO wechseln? bzw. wie heißt die bezeichnung eines SD-spezialisten? nicht HNO, nicht allgemeinmediziner sondern...?
seit ich folio nehme brauche ich diese jodtabletten nicht mehr zu nehmen, da genau diese menge an jod im folio enthalten ist.
aber trotz jodzufuhr durch die tabletten scheint der "haushalt" noch nicht in ordnung zu sein, denn die gelbkörperhormonschwäche ist ja noch da (wenn das z.b. von ner SD-unterfunktion kommt).
was kann ich tun, wenn ich ne SD-unterfunktion habe?
gibt es möglichkeiten doch noch zu nem kind zu kommen?
erhöhte prolaktinwerte wurden 1997, also ein paar monate nach meinen ersten fehlgeburten, schon mal festgestellt. das habe ich jetzt per zufall erfahren, da ich nun endlich nach jahren mal meine blutbefunde mit hängen und würgen von meiner ehemaligen FÄ bekam. das labor schrieb auch noch, dass sie nach meinen progesteronwerten sehen soll. das hat die blöde FÄ aber nie getan! statt dessen wollte sie mich zu ner bauchspiegelung jagen, um die durchgängigkeit der eileiter überprüfen zu lassen. ich stellte mich aber quer, da die eileiter ja durchgängig sein müssen, wenn ich bereits schwanger wurde. oder wie soll sonst die eizelle in die gebärmutter gekommen sein???
was ist Hashimoto-Thyreoiditis? ist das heilbar? ich wünsche es euch jedenfalls und drücke die
, dass ihr trotzdem ein kleines windelpaket bekommt
hast du schon ein kind, wenn ich das mal so fragen darf?
mein ehemaliger doc, der mir das clomifen verschrieb hatte sich meine blutwerte/ hormonwerte nicht noch mal angesehen und im kopf kann er sie auch nicht gehabt haben, da ich bei ihm das letzte mal vor ca. 1 jahr war!
wo kann ich meine hormone mal richtig unter die lupe nehmen lassen, wo man mir auch mal sagt, was wirklich sache ist?
boh, du weißt aber ganz schön viel
vielleicht kannst du damit was anfangen: ich schreibe dir mal die texte auf, die unter meinen befunden standen (jedenfalls von den wenigen, die man mir raus rückte)
15. zyklustag (ZT), mai 1997:
das normale TSH lässt eine euthyreose erwarten.
normogonadotropes FSH.
im vergleich zum vorbefund vom april 1997 ergibt sich keine signifikante befundänderung der androgenparameter (keine ahnung wie der war; habe diesen befund nicht ausgehändigt bekommen); kein anhalt für eine manifeste hyperandrogenämie. grenzwertig hohe prolaktin-konz., die auf eine hyperprolaktinämische ovarialfunktionsstörung hinweisen würde, insbesondere falls keine artefizielle genese (schmerz, stress, angst bei blutentnahme? medikamentöse interferrenz?) vorliegt. eine prolaktinkontrolle in der frühen follikelphase (am besten durch 3-malige blutentnahme in 20-minütigen abständen, vormittags) wäre anzuraten.
17. ZT:
das normale TSH lässt eine euthyreose erwarten.
im vergleich zum vorbefund zeigt sich eine weiter angestiegene prolaktin-konz., die den verdacht auf eine manifeste hyperprolaktinämie erhärten würde. eine prolaktinhemmermedikation sowie prolaktinkontrolle nach 4 wochen unter therapie wäre angezeigt. die androgenparameter sind weiterhin unauffällig und geben keinen hinweis auf eine manifeste hyperandrogenämie.
19. ZT:
das normale TSH lässt eine euthyreose erwarten.
im vergleich zu den vorbefunden läßt sich eine bevorstehende erhöhte prolaktin-konz. nachweisen, die gut mit einer hyperprolaktinämischen ovarialfunktionsstörung vereinbar wäre. die androgenparameter sind unauffällig und geben keinen hinweis auf eine manifeste hyperandrogenämie.
zur prüfung eines noch bestehenden ovulatorischen zyklus sowie der lutealfunktion empfähle sich eine kontrolle von E2 und progesteron 7 tage prämenstruell.
da häufig eine gestörte lutealfunktion bei bestehender hyperprolaktinämie resultiert, wäre eine prolaktinhemmermedikation anzuraten. (hat die "tante" nicht gemacht!)
juni 1997:
nach der prolaktinkontrolle mit 3 maliger blutentnahme:
im vergleich zum letzten befund des 19.ZT zeigt sich eine deutlich rückläufige basale prolaktin-konz. mit weiteren konz.-abfall im zweitverlauf. der befund gibt keinen hinweis auf eine manifeste hyperprolaktinämie.
august 2000:
prolaktin o.B. (= ohne befund?). unauffällige ansteuerung des ovars. zustand nach eisprung bei deutlich eingeschränkter corpus-luteum-funktion. ursache dürfte die hyperandrogenämie von seiten des ovars und die hohe androgenbildung von seiten der nebenniere sein.
diagnose: hyperandrogenämie mit corpus-luteum-insuffizienz.
ups. das war nun doch´n bissel viel text geworden
.
ich hoffe, dass es nicht so schlimm ist
vielen dank noch mal für´s zuhören.
würde mich sehr freuen, wenn du mir noch mal antwortest.
lg,
reenchen
vielen, vielen dank für deine antwort.
jetzt muss ich alles noch mal schreiben, da sich vorhin mein pc "aufgehangen" hat. ausgerechnet da, als ich auf absenden gehen wollte
hoffe, dass ich jetzt nichts vergesse
meine schilddrüse wurde schon mal untersucht. radioaktives kontrastmittel wurde mir auch schon gespritzt. man sagte mir, dass alles i.o. sei, außer dass eine seite etwas vergrößert sei. allerdings bekam ich auch jodtabletten verschrieben von 200 µg, 1x1 täglich.
aber wenn man solche tabletten verschrieben bekommt, stimmt doch irgendwas nicht, oder? ist das dann ne über- oder unterfunktion? ich tippe auf unterfunktion.
sollte ich doch mal den HNO wechseln? bzw. wie heißt die bezeichnung eines SD-spezialisten? nicht HNO, nicht allgemeinmediziner sondern...?
seit ich folio nehme brauche ich diese jodtabletten nicht mehr zu nehmen, da genau diese menge an jod im folio enthalten ist.
aber trotz jodzufuhr durch die tabletten scheint der "haushalt" noch nicht in ordnung zu sein, denn die gelbkörperhormonschwäche ist ja noch da (wenn das z.b. von ner SD-unterfunktion kommt).
was kann ich tun, wenn ich ne SD-unterfunktion habe?
gibt es möglichkeiten doch noch zu nem kind zu kommen?
erhöhte prolaktinwerte wurden 1997, also ein paar monate nach meinen ersten fehlgeburten, schon mal festgestellt. das habe ich jetzt per zufall erfahren, da ich nun endlich nach jahren mal meine blutbefunde mit hängen und würgen von meiner ehemaligen FÄ bekam. das labor schrieb auch noch, dass sie nach meinen progesteronwerten sehen soll. das hat die blöde FÄ aber nie getan! statt dessen wollte sie mich zu ner bauchspiegelung jagen, um die durchgängigkeit der eileiter überprüfen zu lassen. ich stellte mich aber quer, da die eileiter ja durchgängig sein müssen, wenn ich bereits schwanger wurde. oder wie soll sonst die eizelle in die gebärmutter gekommen sein???
was ist Hashimoto-Thyreoiditis? ist das heilbar? ich wünsche es euch jedenfalls und drücke die
hast du schon ein kind, wenn ich das mal so fragen darf?
mein ehemaliger doc, der mir das clomifen verschrieb hatte sich meine blutwerte/ hormonwerte nicht noch mal angesehen und im kopf kann er sie auch nicht gehabt haben, da ich bei ihm das letzte mal vor ca. 1 jahr war!
wo kann ich meine hormone mal richtig unter die lupe nehmen lassen, wo man mir auch mal sagt, was wirklich sache ist?
boh, du weißt aber ganz schön viel
vielleicht kannst du damit was anfangen: ich schreibe dir mal die texte auf, die unter meinen befunden standen (jedenfalls von den wenigen, die man mir raus rückte)
15. zyklustag (ZT), mai 1997:
das normale TSH lässt eine euthyreose erwarten.
normogonadotropes FSH.
im vergleich zum vorbefund vom april 1997 ergibt sich keine signifikante befundänderung der androgenparameter (keine ahnung wie der war; habe diesen befund nicht ausgehändigt bekommen); kein anhalt für eine manifeste hyperandrogenämie. grenzwertig hohe prolaktin-konz., die auf eine hyperprolaktinämische ovarialfunktionsstörung hinweisen würde, insbesondere falls keine artefizielle genese (schmerz, stress, angst bei blutentnahme? medikamentöse interferrenz?) vorliegt. eine prolaktinkontrolle in der frühen follikelphase (am besten durch 3-malige blutentnahme in 20-minütigen abständen, vormittags) wäre anzuraten.
17. ZT:
das normale TSH lässt eine euthyreose erwarten.
im vergleich zum vorbefund zeigt sich eine weiter angestiegene prolaktin-konz., die den verdacht auf eine manifeste hyperprolaktinämie erhärten würde. eine prolaktinhemmermedikation sowie prolaktinkontrolle nach 4 wochen unter therapie wäre angezeigt. die androgenparameter sind weiterhin unauffällig und geben keinen hinweis auf eine manifeste hyperandrogenämie.
19. ZT:
das normale TSH lässt eine euthyreose erwarten.
im vergleich zu den vorbefunden läßt sich eine bevorstehende erhöhte prolaktin-konz. nachweisen, die gut mit einer hyperprolaktinämischen ovarialfunktionsstörung vereinbar wäre. die androgenparameter sind unauffällig und geben keinen hinweis auf eine manifeste hyperandrogenämie.
zur prüfung eines noch bestehenden ovulatorischen zyklus sowie der lutealfunktion empfähle sich eine kontrolle von E2 und progesteron 7 tage prämenstruell.
da häufig eine gestörte lutealfunktion bei bestehender hyperprolaktinämie resultiert, wäre eine prolaktinhemmermedikation anzuraten. (hat die "tante" nicht gemacht!)
juni 1997:
nach der prolaktinkontrolle mit 3 maliger blutentnahme:
im vergleich zum letzten befund des 19.ZT zeigt sich eine deutlich rückläufige basale prolaktin-konz. mit weiteren konz.-abfall im zweitverlauf. der befund gibt keinen hinweis auf eine manifeste hyperprolaktinämie.
august 2000:
prolaktin o.B. (= ohne befund?). unauffällige ansteuerung des ovars. zustand nach eisprung bei deutlich eingeschränkter corpus-luteum-funktion. ursache dürfte die hyperandrogenämie von seiten des ovars und die hohe androgenbildung von seiten der nebenniere sein.
diagnose: hyperandrogenämie mit corpus-luteum-insuffizienz.
ups. das war nun doch´n bissel viel text geworden
ich hoffe, dass es nicht so schlimm ist
vielen dank noch mal für´s zuhören.
würde mich sehr freuen, wenn du mir noch mal antwortest.
lg,
reenchen
zysten
hallo liebe biene,
da drücke ich dir aber ganz fest die
so schnell nach der pille fangen die mit der nächsten fruchtbarkeitsbehandlung an??? hat die pille keinen nachwirkenden einfluss darauf? oder war der einnahmezyklus zu kurz dafür?
ehrlich gesagt habe ich momentan keine ahnung, wie´s bei mir aussieht. ich habe seit letzter woche montag meine mens inklusive mehrerer tage schmierblutungen in den ersten tagen. nach der mens gehe ich zu nem anderen gyn, um den mal zu fragen, was er zu meiner ganzen situation meint. denn 6 wochen sind mir ein bisschen zu lange, bis ich zu meinem gyn wieder kommen soll.
halte mich aber bitte auf dem laufenden, wie´s bei dir weiter geht.
ganz lg,
reenchen
da drücke ich dir aber ganz fest die
so schnell nach der pille fangen die mit der nächsten fruchtbarkeitsbehandlung an??? hat die pille keinen nachwirkenden einfluss darauf? oder war der einnahmezyklus zu kurz dafür?
ehrlich gesagt habe ich momentan keine ahnung, wie´s bei mir aussieht. ich habe seit letzter woche montag meine mens inklusive mehrerer tage schmierblutungen in den ersten tagen. nach der mens gehe ich zu nem anderen gyn, um den mal zu fragen, was er zu meiner ganzen situation meint. denn 6 wochen sind mir ein bisschen zu lange, bis ich zu meinem gyn wieder kommen soll.
halte mich aber bitte auf dem laufenden, wie´s bei dir weiter geht.
ganz lg,
reenchen
Hallo Reenchen!
Na, da hast du ja schon was mitgemacht, was Untersuchungen betrifft.... Gebracht hat es wohl nix, weil die Ärzte immer nur einen Teilaspekt angeschaut haben, wenn überhaupt.
Die Prolaktinkontrolle in mehreren Etappen ist wohl ziemlicher Quatsch gewesen; schon ein Blutwert, der anzeigt, dass dein Prolaktinwert grenzwertig oder etwas erhöht ist, hätte gereicht. Erhöhtes Prolaktin kann die EZ-Reifung stören, klare Sache, dagegen kann man Prolaktinhemmer einnehmen, aber ob damit das Gesamtproblem gelöst wird, ist fraglich.
Im Jahr 2000 warst du das Prolaktinproblem los, aber dafür hattest du erhöhte männliche Hormone.
Zur SD steht in den Befunden immer "Euthyreose" was so viel heißt wie "normale Stoffwechsellage in Bezug auf die SD. Viel interessanter wäre, die genauen Werte anzuschauen, weil man heute weiß, dass bei Kinderwunsch der normale Bereich viel enger gelegt ist als das was die meisten Wald-und-Wiesen-HA und FÄ als normal ansehen.
Die Probleme, zu hoher Prolaktin- bzw. Androgenwert, sind typische Folgen von einer SD-Unterfunktion, können aber auch alleine durch akuten oder chronischen Stress entstehen!
Bei derartigen Hormonstörungen müsstest du dich in die Hände eines erfahrenen FA begeben, der auf Hormone und KIWU spezialisiert ist, oder in eine KIWU-Praxis. Alles andere ist Zeitverschwendung.
Alles Gute & liebe Grüße Veronika
Na, da hast du ja schon was mitgemacht, was Untersuchungen betrifft.... Gebracht hat es wohl nix, weil die Ärzte immer nur einen Teilaspekt angeschaut haben, wenn überhaupt.
Die Prolaktinkontrolle in mehreren Etappen ist wohl ziemlicher Quatsch gewesen; schon ein Blutwert, der anzeigt, dass dein Prolaktinwert grenzwertig oder etwas erhöht ist, hätte gereicht. Erhöhtes Prolaktin kann die EZ-Reifung stören, klare Sache, dagegen kann man Prolaktinhemmer einnehmen, aber ob damit das Gesamtproblem gelöst wird, ist fraglich.
Im Jahr 2000 warst du das Prolaktinproblem los, aber dafür hattest du erhöhte männliche Hormone.
Zur SD steht in den Befunden immer "Euthyreose" was so viel heißt wie "normale Stoffwechsellage in Bezug auf die SD. Viel interessanter wäre, die genauen Werte anzuschauen, weil man heute weiß, dass bei Kinderwunsch der normale Bereich viel enger gelegt ist als das was die meisten Wald-und-Wiesen-HA und FÄ als normal ansehen.
Die Probleme, zu hoher Prolaktin- bzw. Androgenwert, sind typische Folgen von einer SD-Unterfunktion, können aber auch alleine durch akuten oder chronischen Stress entstehen!
Bei derartigen Hormonstörungen müsstest du dich in die Hände eines erfahrenen FA begeben, der auf Hormone und KIWU spezialisiert ist, oder in eine KIWU-Praxis. Alles andere ist Zeitverschwendung.
Alles Gute & liebe Grüße Veronika
-
suppenhuhn
- Rang4

- Beiträge: 9268
- Registriert: 30 Jan 2003 18:33
)Hallo Reenchen,
ich habe mir mal alles mehr oder weniger intensiv durchgelesen. Die Postings sind ja ganz schön lang. Hast Du jetzt eigentlich den Chromosomencheck machen lassen? Dafür müssen ja nicht irgendwelche Zysten weg sein. Es wird nur Blut abgenommen. Da die Untersuchung zwischen 3 und 6 Wochen dauert, solltest Du keine Zeit verlieren, es sei denn, Dir eilt es nicht.
Grund für FG kann ja zB eine Translokation sein, die im Rahmen einer solchen Untersuchung festgestellt wird. Ich wünsche Dir das nicht; dann hättest Du aber wenigstens einen Grund für die FG.
WEnn ich so lese, was die Frauen in den Foren schreiben, bestätigt sich immer wieder mein Eindruck, daß viele Ärzte sinnlos rumprobieren und die Frauen viel zu spät zu den Fachleuten schicken. DAs ist wirklich ärgerlich. Meine Erfahrung ist, daß man immer alles selbst in die Hand nehmen muß, z.B. auch Chromosomentest. Ich bin einfach in eine Laborpraxis gegangen und haben denen gesagt, sie sollen jetzt so einen Test machen (bin allerdings privat versichert).
Berichte doch mal über den letzten Stand.
LG S.
ich habe mir mal alles mehr oder weniger intensiv durchgelesen. Die Postings sind ja ganz schön lang. Hast Du jetzt eigentlich den Chromosomencheck machen lassen? Dafür müssen ja nicht irgendwelche Zysten weg sein. Es wird nur Blut abgenommen. Da die Untersuchung zwischen 3 und 6 Wochen dauert, solltest Du keine Zeit verlieren, es sei denn, Dir eilt es nicht.
Grund für FG kann ja zB eine Translokation sein, die im Rahmen einer solchen Untersuchung festgestellt wird. Ich wünsche Dir das nicht; dann hättest Du aber wenigstens einen Grund für die FG.
WEnn ich so lese, was die Frauen in den Foren schreiben, bestätigt sich immer wieder mein Eindruck, daß viele Ärzte sinnlos rumprobieren und die Frauen viel zu spät zu den Fachleuten schicken. DAs ist wirklich ärgerlich. Meine Erfahrung ist, daß man immer alles selbst in die Hand nehmen muß, z.B. auch Chromosomentest. Ich bin einfach in eine Laborpraxis gegangen und haben denen gesagt, sie sollen jetzt so einen Test machen (bin allerdings privat versichert).
Berichte doch mal über den letzten Stand.
LG S.
Hallo,
habe mich auch entschlossen, mal zu posten, da mir S. aus der Seele spricht.
Ich hatte meine erste Icsi, aber da lief was schief, denn ich hatte sofort Blutungen. Den Monat drauf habe ich mir 2 Eisbärchen zurückgeben lassen und war ss!
Leider nur bis zur 9. SSW. Ich habe einen Gentest durchführen lassen und es hat sich bestätigt, daß wir eine balancierte Chromosomentranslokation haben. Da genetische Gespräch hat es dann bestätigt. Zwar ist die EZ-Qualität sehr gut und es wird auch wieder zu SS kommen, aber die wird nur "halten", wenn der Embryo wie wir auch eine balancierte Translokation hat oder aber gänzlich gesund ist. Dies ist aber bei 90 % nicht der Fal, so daß wir die Embryonen jetzt biopsieren lassen, damit eine PID gemacht weden kann. Sollten dann noch gesunde Embryonen dabei sein, werden diese zurückübertragen!
habe mich auch entschlossen, mal zu posten, da mir S. aus der Seele spricht.
Ich hatte meine erste Icsi, aber da lief was schief, denn ich hatte sofort Blutungen. Den Monat drauf habe ich mir 2 Eisbärchen zurückgeben lassen und war ss!
Leider nur bis zur 9. SSW. Ich habe einen Gentest durchführen lassen und es hat sich bestätigt, daß wir eine balancierte Chromosomentranslokation haben. Da genetische Gespräch hat es dann bestätigt. Zwar ist die EZ-Qualität sehr gut und es wird auch wieder zu SS kommen, aber die wird nur "halten", wenn der Embryo wie wir auch eine balancierte Translokation hat oder aber gänzlich gesund ist. Dies ist aber bei 90 % nicht der Fal, so daß wir die Embryonen jetzt biopsieren lassen, damit eine PID gemacht weden kann. Sollten dann noch gesunde Embryonen dabei sein, werden diese zurückübertragen!





