Hier mal eine kleiner Bericht
Am 05.11.05 hatte ich mich gegen halb vier hingelegt, mit Kopfschemrzen und Unwohlsein.
Gegen 18 Uhr hatte ich Carsten gebeten, das er meinen Pfarrer anruft und schon mal vorwarnt, das ich den KIGO am 06.11 wohl nciht mache kann.
Im Verlauf der nächsten Stunde wurde es dann immer schlimmer, der Nacken fing an mir weh zu tun. Leicht erhöhtet Temperatur. Kurz drauf kam meine Mutter vorbei, die wohnt 600 m weg und ahnt immer wenn ihr Sorgenkind was hat. Sie hat dann dei ärztlichen Notdienst angerufen, zum Glück hatte eine meiner Hausärztinnen Dienst, telefonisch wurde besprochen, das es wohl so ausschaut als sei meine Hirnwasserableitung kaputt. Ich habe sei Kind an einen Hydrocepahlus ( auch als Wasserkopf bekannt).
Es hieß ab nach Düsseldorf ins KH, da ist meine Behandelne Klinik. Also ab in den Volvo, Sitz ganz nach hinten, Eimer mit dabei. Da jedes aufrichten zum sorfortigen Erbrechen kam. Schatzi mit 190 auf die linke Spur und Gas...gut das wir nicht geblitzt worden sind, der Lappen wäre weg gewesen.
Wir konnten dann direkt vor das Gebäude fahren und ich mußte nur noch die Treppe hoch, Fahrstuhl wollte ich nicht fahren, ich hatte Schiss, stecken zu bleiben. Als Begrüßung habe ich den erstmal auf den Flur gekotzt. Ich wurde dann schnell in ein Bett gepackt. Der Arzt kam, den kannte ich noch vom letzten Jahr, ist ganz niedlich. Er hat dann versucht einen Zugang zu legen und Blut abzunehmen, ohne erfolg. Mien Körper sagte sich, Du kommst hier nicht rein. Dann zum CT und Röntgen, erstmal ohne Befund. Weiter ging es bis halb ein, um 21 Uhr waren wir in der Klink, wenigstens mir Blutabzunehmen. Ein Röhrchen hat er dann aus der linken Leiste bekommen, war voll am fluchen, war irgendwie süss, er hat dann einfach das Blut umgefüllt. Ich habe schmerztropfen bekommen und erstmal gepennt. Fieber stieg auf 39,6.
Am nächsten Morgen dann Visite und die Erföffnung, das er mir gleich eine Lumbalpunktion macht. Ich dachte nur, Junge hoffentlich hast Du geschlaffen, der Dienst ging nur bis neun. Nachdem ich das hintermich gebracht habe, hatte ich schon das Gesicht gesehen, da ist etwas nicht in ORdnung. 20 Minuten später kam die Anweisung, nicht mehr essen und trinken. Kurz drauf kam der nächste Arzt und sagte mir, das ich um drei Uhr operiert werde und den Schlauch entfernt bekomme. Mit Müh und Not haben die dann im OP eine Vene gefunden. Den Rest habe ich halb verschlafen. Der nächste Tag, mein Geburtstag, und Valentichens ET, habe ich nur halb mit erlebt,. Mir wurde gesagt, das ich eine Meningits habe und der Schlauch halt die Hauptvirenschleuder war. Vorerst hofft man, das ich ohne auskomme, da ich ja ein Grenzfall bin. Um halb zwölft ging es zur Intersivstation, man wollte mir mal eben, einen ZVK (Zentralervenenkatheder) legen, ist aber mächtig daneben gegegangen. Drei Stunden Quälerei für nichts. also gab es die Therapie oral, aber nur drei Tage, da mann dann festgestellt hat, das der Erreger auf kein Antibiotikum anschlägt, mußte ich halt selber durch. Mittwoch hatte ich dann einen kleinen Rückfall, der aber mittags wieder weg war.
Tja, ob ich jetzt noch einen Schlauch brauche steht in den Sternen, aber die Wahrscheinlichkeit wächst, da ich nachts hindruck habe und nur mit Schmerzmittel schlafen kann.
Am 02.12 habe ich wieder einen Termin, bis dahin wird man sehen.
Falls es zur Op. hoffe ich nur, das es in geordneten BAhnen läuft und ohne Problem und nicht wieder als Notfall, aber Carsten hat Euch ja gut unterrichtet.
KIWU ist erstmal weit nach hinten geschoben und sollte ich keinen Schlauch brauchen, kann es passieren, das ich Hirndruck in der Schwangerschaft bekomme....ist momentan alles in der Schwebe.
Ich muß einfach schauen, das ich nach vorne schaue und hoffen, das ich den richtigen Weg gehe und finde.
danke für die lieben Wünsche und aufmunterungen.
Nexiac, ich freue mich riesig für Euch.
Pepelinchen, tja, sich schonen im Baustress ist glaube ich wirklich nicht einfach.
Klaudia, das sind richtig schöne Bilder von Felix.
Binchen,

danke für den lieben Anruf, das hat mich sehr berührt. Und Du irrst Dich, Du hast mich trösten können.
Einen kleinen Dämpfe und viel Tränen gab es dann doch noch gestern, eine liebe Bekannte ist schwanger.Ich freue mich für sie, aber es tut doch weh.
Zuckerpuppe, schön, das Du wieder da bist.