Verfasst: 11 Jan 2008 19:10
Hallo Ihr Lieben,
@suessmaus: Mensch, das tut mir wirklich leid.
Aber ich denke, Du solltest die Diagnose etwas differenzierter sehen. Erst einmal scheinst Du ja keine ausgeprägtes PCO zu haben, sonst wären Deine Stimus nicht so reibungslos gelaufen, sondern hätten in einem Überstimusyndrom geendet und die EZ wären nicht so gut gewesen. Außerdem kann man PCO gut mit Metformin behandeln, was noch de schönen Effekt der Gewichtsabnahme mit sich brächte. Und was die Eizellenreserve angeht, Du scheinst doch genug EZ für die Stimulierung zu haben und ich gehe fest davon aus, dass Du schwanger bist, bevor die EZ versiegen. Also, sieh es mal unter dem positiven Aspekt, dass sich endlich mal jemand Gedanken um die richtige Diagnose macht. Mir kommt das so bekannt vor. Dass es so lange dauert, bis einer mal eine genaue Diagnose stellt. Bei mir war es ja auch so. Also, Kopf hoch und nach vorne schauen. Endlich schaut mal einer, was mit Dir los ist.
@all: Erst einmal vielen Dank für Eure Daumen und die guten Wünsche! Dann muss ich noch erzählen, was mich heute zur nervigsten aller Kinderwunschpatientinnen gemacht hat. Also, ich hatte eigentlich für nächsten Mittwoch den Termin für die Immunglobulin-Infusionen, also einen Tag vor dem Transfer. Jetzt habe ich viel im Internet geforscht und alle Amikliniken empfehlen die Infusionen 5-7 Tage vor dem Transfer, um eine möglichst gute Wirkung zu erzielen. Ich war natürlich total verunsichert und habe erst einmal den Immunologen angerufen. Er versichterte mir, dass auch eine Infusion ein Tag vorher wirkt. Ich habe dann erst einmal klein beigegeben, habe dann nochmal im Internet geforscht und immer nur gelesen, dass man minimum 3, besser 5 -7 Tage vor Transfer die Infusionen bekommen soll. Ich habe dann nochmal in der Praxis angerufen und darauf bestanden, dass ich heute meine Infusion bekomme (Zicke, was?), was ich jetzt auch bekommen habe. Aber ganz ehrlich, ich bin es leid mich mit halben Sachen zufrieden geben zu müssen. Ich will die optimale Behandlung und nichts anderes. Er hat mir das nicht übel genommen und die Infusion habe ich gut vertragen, so dass ich mir gleich meine Henkersmahlzeit zubereiten werde.
Ich melde mich morgen wieder.
Ganz liebe Grüße
Else
@suessmaus: Mensch, das tut mir wirklich leid.
@all: Erst einmal vielen Dank für Eure Daumen und die guten Wünsche! Dann muss ich noch erzählen, was mich heute zur nervigsten aller Kinderwunschpatientinnen gemacht hat. Also, ich hatte eigentlich für nächsten Mittwoch den Termin für die Immunglobulin-Infusionen, also einen Tag vor dem Transfer. Jetzt habe ich viel im Internet geforscht und alle Amikliniken empfehlen die Infusionen 5-7 Tage vor dem Transfer, um eine möglichst gute Wirkung zu erzielen. Ich war natürlich total verunsichert und habe erst einmal den Immunologen angerufen. Er versichterte mir, dass auch eine Infusion ein Tag vorher wirkt. Ich habe dann erst einmal klein beigegeben, habe dann nochmal im Internet geforscht und immer nur gelesen, dass man minimum 3, besser 5 -7 Tage vor Transfer die Infusionen bekommen soll. Ich habe dann nochmal in der Praxis angerufen und darauf bestanden, dass ich heute meine Infusion bekomme (Zicke, was?), was ich jetzt auch bekommen habe. Aber ganz ehrlich, ich bin es leid mich mit halben Sachen zufrieden geben zu müssen. Ich will die optimale Behandlung und nichts anderes. Er hat mir das nicht übel genommen und die Infusion habe ich gut vertragen, so dass ich mir gleich meine Henkersmahlzeit zubereiten werde.
Ich melde mich morgen wieder.
Ganz liebe Grüße
Else
Hat super gut getan. Eigentlich frage ich mich jedes Mal, warum ich das nicht öfter mache. Ne Stunde könnte ich mir doch locker 2x in der Woche dafür nehmen und würde mich viel wohler fühlen. Aber sobald sich einmal Faulheit einschleicht, gebe ich es meist bald wieder dran...