Danke für eure Tips mit dem reiten eines anderen Pferdes. Das ist ja das doofe, dass es auf einem anderen Pferd besser ist.
Wir haben halt kein liebes Pferd, bzw. einen, der immer wieder austestet und sehr dominant ist. Sprich wenn er nur eine kleine Unsicherheit merkt, ist es rum.
Unsere Reitbeteiligung (männlich, rund 60 Jahre) ist die Ruhe in Person. Ihn erschüttert so schnell nichts und ist sich seiner sicher. Bei ihm macht er nie irgendwelche Anstalten.
Der Sturz kam genau, als ich mich endlich sicher fühlte mit ihm. Das war jetzt einfach ein herber Rückschlag. Hatte mir den Lendenwirbel gebrochen und durfte dann 1 Jahr nicht reiten. Das ist jetzt auch schon 3 Jahre her, aber so ganz hab ich mich einfach nicht erholt.
In der Halle reiten ist eigentlich kein Problem, da komm ich ganz gut mit ihm zurecht, aber sobald es ums ausreiten geht ist es rum. Mit dem ersten Fuß über den Hof raus und ich bekomm Panik. Keine gute Voraussetzung für einen Ausritt.
Aber ich bleib dran und gebe die Hoffnung nicht auf.
Achja: mit einem anderen Pferd reiten ist bei uns nicht so ganz einfach. Ich habe ja das reiten erst vor ein paar Jahren angefangen. Hatte dann Reitstunden. Unserer wurde damals englisch geritten.
Irgendwann haben wir dann umgestellt auf "RAIreiten". Dadurch habe ich das englische Reiten nie richtig gelernt. Wir sind aber die einzigen im Stall mit einem RAIReitpferd.
Also wir haben noch keine Kind und üben seit Januar 2006. Da es nicht klappen will, möchten wir jetzt mal in eine KiWu-Praxis gehen. Und so bin ich dann über google hier her gekommen.
Liebe Grüße
Florin