Hallo ihr Lieben!
Elke: gute Besserung!!!

Ich habe mir mal eine Veränderung entfernen lassen und das war dann doch glatt ein Basaliom. Gott sei Dank streuen die nicht!

Dir wünsche ich mehr Glück!!!
Das mit der Vogelgrippe ist schon der Wahnsinn!

Wir sind jetzt ja Beobachtungsgebiet und ich muß sagen, ich habe heute noch keine Katze gesehen- und bei uns laufen sonst viiiiele rum! Hoffentlich geht das nicht allzu schlimm aus!
Liebe Herzkirsche und alle frischen Mamis,
ich kann euch gar keine Ratschläge geben, höchsten mal berichten, wie es uns erging und hoffen, das es euch weiterhilft ( auch vielleicht nur, das es "normal" ist).
Ich hatte schon während der Kinderwunschzeit immer Angst, das unsere Beziehung sich verändern würde und wir mal Spannungen haben würden ( ich sage mit Absicht nicht Streit). Ich habe auch mit Micha darüber gesprochen und wir waren uns soweit immer einig, das wir das nicht zulassen wollten ( sind beide aber auch Harmoniemenschen). Naja, es ist uns auch gelungen, obwohl es in mir manchmal schon ein kleines bischen brodelt
Die erste Zeit mit Säugling ist nicht ohne. Es wird ja wirklich alles auf den Kopf gestellt und man die Verantwortung für dieses kleine Wesen 24 h am Tag! Dann haben wir ja auch noch unsere Hormone- die spielen da wirklich eine große Rolle!
Ich habe mich die erste zeit gefragt, warum ich eigentlich so verssen auf ein Baby war- ehrlich- denn ausser "Stress" bekommt ja nichts zurück. Klingt dumm, vielleicht, aber so hat es für mich angefühlt.Aber mit jeder Woche verändert sich etwas , und das soll euch wieder etwas Hoffnung geben, es wird wirklich immer besser!
Jetzt kann ich natürlich nicht aus dem Leben und Leiden einer Stillmami sprechen, dafür sind 2 Monate abpumpen zuwenig, doch ich kann mir vorstellen, das es eine größere Belastung ist, denn die Papis kann man da nicht so gut mit einbeziehen! In diesem Fall sage ich : ein Hoch auf die Flasche!
Für die Papis ist es auch nicht einfach, denn ihr Leben geht irgendwie "normaler" weiter, sie haben ihre Arbeit, ihre Hobbies und müssen auch nicht mit den Hormonen und den , nun , überflüssigen Kilos rumrennen! Aber wenn sie zu Hause sind, werden sie von uns "überfallen": Baby beruhigen, Windeln wechseln, füttern etc........Das bedarf alles der Absprache mit dem Partner, wie weit er das verträgt.
Zum Schreikind kann ich jetzt auch nicht viel beitragen ( Gott sei Dank), aber ich weiß es von Freundinnen, die auch heilfroh waren, als die Kolikzeiten vorbei waren. Leider scheint es da außer Abwarten nicht viel zu geben!

Aber eines ist doch auch wichtig: die Kleinen sind sensibler als man denkt und sie spüren viel. Wenn sie merken, das ihr unruhig seid, dann werden sie es auch! Somit beginnt ein Teufelskreis!
Versucht euch eine Auszeit zu verschaffen, nehmt einen Babysitter der sich von einem schreienden Baby nicht ins Bockshorm jagen läßt und geht mal zusammen aus und wenn ´s eben mal erst einmal nur dafür ist, um in Ruhe alles anzusprechen, was einem auf dem Herzen liegt.( oder gönnt euch alleine etwas schönes! )
So, das war jetzt recht viel

Hoffe es macht euch einwenig Mut und wenn die Zeit alleine doch nicht hilft, ist der Weg zu einer Beratung bestimmt nicht falsch!!!!
GGGGGLLLG
Mina