Einfach nur so! die 31.te wegen Überfüllung geschlossen
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Stromiline
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So nun werde ich euch mal von der Weihnachtsfeier berichten.
Das kleine Schwarze hab ich im Schrank gelassen, sonst wäre ich vielleicht am Zusammenbruch einiger alter geiler Böcke schuld gewesen und das hätte ich nicht verkraftet. *grins*
Die WF war nicht so schlimm wie befürchtet, der harte Kern vom
Standesamt und Meldeamt hat das Beste daraus gemacht. Wir hatten eine lustige Runde und haben viel gelacht. Das ein oder andere Gläschen Wein wurde natürlich auch getrunken. Zu Essen gab es Wildgulasch, Schweine-steaks in Zwiebelsoße und Hühnerstückchen italienischer Art und jede Menge Beilagen. Nachtisch gab es auch, da hab ich mich darüber her gemacht.
Wir haben dann noch in lustiger Runde zusammengesessen und einfach nur dummes Zeugs erzählt. Um 22.00 Uhr war ich dann wieder, brav wie ich bin, bei meinem Mann. Das einzige was gelitten hat, ist meine Stimme. Ich hör mich an als ob ich ein Reibeisen verschluckt habe. Durch das laute erzählen und den vielen Qualm rede ich jetzt wie Grete Weiser, nur aussehen tu ich noch nicht so.
Heute machen wir dann unsre kleine Weihnachtsfeier im Standesamt, da wir heute das letzte mal in diesem Jahr vollzählig sind. Wir werden ein bisgen Sekt schlürfen und lecker Weißbrotschnittchen essen.
So dies war unsre diesjährige Weihnachtsfeier.
Das kleine Schwarze hab ich im Schrank gelassen, sonst wäre ich vielleicht am Zusammenbruch einiger alter geiler Böcke schuld gewesen und das hätte ich nicht verkraftet. *grins*
Die WF war nicht so schlimm wie befürchtet, der harte Kern vom
Standesamt und Meldeamt hat das Beste daraus gemacht. Wir hatten eine lustige Runde und haben viel gelacht. Das ein oder andere Gläschen Wein wurde natürlich auch getrunken. Zu Essen gab es Wildgulasch, Schweine-steaks in Zwiebelsoße und Hühnerstückchen italienischer Art und jede Menge Beilagen. Nachtisch gab es auch, da hab ich mich darüber her gemacht.
Wir haben dann noch in lustiger Runde zusammengesessen und einfach nur dummes Zeugs erzählt. Um 22.00 Uhr war ich dann wieder, brav wie ich bin, bei meinem Mann. Das einzige was gelitten hat, ist meine Stimme. Ich hör mich an als ob ich ein Reibeisen verschluckt habe. Durch das laute erzählen und den vielen Qualm rede ich jetzt wie Grete Weiser, nur aussehen tu ich noch nicht so.
Heute machen wir dann unsre kleine Weihnachtsfeier im Standesamt, da wir heute das letzte mal in diesem Jahr vollzählig sind. Wir werden ein bisgen Sekt schlürfen und lecker Weißbrotschnittchen essen.
So dies war unsre diesjährige Weihnachtsfeier.
Liebe Grüsse
Andrea

Andrea

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Schnellchen
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Guten Morgen auch aus dem kalten Bad Warmenau 
sieht wieder nach wunderschönem Wetter draußen aus - aber halt auch kalt. Micha sagt, Temperaturen wie gehabt und die Straßen sind wohl teilweise weiß - naja, wenn ich später fahre, ist wohl alles wieder wech....
Ansonsten gibbet noch nix Neues hier.. Passiert ja auch nix Aufregendes über Nacht
Andrea - wie war die Weihnachtsfeier???
sieht wieder nach wunderschönem Wetter draußen aus - aber halt auch kalt. Micha sagt, Temperaturen wie gehabt und die Straßen sind wohl teilweise weiß - naja, wenn ich später fahre, ist wohl alles wieder wech....
Ansonsten gibbet noch nix Neues hier.. Passiert ja auch nix Aufregendes über Nacht
Andrea - wie war die Weihnachtsfeier???
Lieber Gruß
Iris
Iris
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Schnellchen
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Stromiline
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Dieser Artikel steht heute bei uns in der Tageszeitung.
Manche Leute haben einfach keinen Humor und sind wahrscheinlich
einfach nur verbittert und mit sich und der Welt unzufrieden.
Als der Nikolaus den Bart lupfen und den Ausweis zeigen sollte
Es begab sich aber zu jener Zeit, dass der S......tädter Karosserie-Fachbetrieb-Nikolaus, einer jener zahlreichen weltlichen Unter- oder Auftrags-Nikoläuse, die in der vorweihnachtlichen Zeit die friedvoll gestimmte Bevölkerung hienieden mit kleinen Geschenken erfreuen und auch ein wenig Werbung betreiben ("Hatte Ihr Auto einen Bums, kommen Sie zu uns") am Kapellenplatz seinen Job versah - wie übrigens schon seit fünf Jahren. Der weißbärtige gütige Herr und ein zierlicher weiblicher Neben-Nikolaus reichten des Abends und bei roter Ampel zahlreiche "Nikolaussäckchen" mit Süßigkeiten und kleinen Geschenklein in die wartenden Autos hinein.
Die Aktion, so versichert der Auftraggeber, sei beliebt und stets als nette Geste empfunden worden - bis dieser Tage ein "fremder" Autofahrer aus nicht erfindlichen Gründen ausrastete. Dieser nicht sehr romantisch veranlagte Mensch, im Denken offenbar weniger der friedvollen christlichen Weih- als vielmehr noch der heidnischen Rauhnacht verhaftet und mit einiger Sicherheit auch ohne "Bums", blaffte den Rotgewandeten genervt an, er solle verschwinden, er blockiere den Verkehr.
Passanten wurden im weiteren Verlauf des Disputs Zeugen des wahrscheinlich weltweit ersten Falls angeblicher "Verkehrsnötigung" durch den heiligen Mann, für dessen "weiße Weste" wir uns im Übrigen verbürgen. Damit nicht genug: Weil jeder anständige Deutsche (?) einen Ausweis mitzuführen hat, verlangte der Stänkerer auch noch respektlos die heiligen Papiere des bekanntlich staatenlos daherkommenden Gutmenschen.
Auch nach intensiver Lektüre von Lukasevangelium und Heilig-Mann-Berufsgenossenschafts-Bedingungen gelang es uns nicht, einen Beleg dafür zu finden, dass der Nikolaus überhaupt einen Ausweis hat. Als das Verhör am Kapellenplatz darob scheiterte, alarmierte der Fremde die grüne Minna, die unmittelbar danach am Tatort eintraf. Die Beamten nahmen dann doch die Personalien des "Klöösje", wie die Rheinländer sagen, auf, das - zu Zwecken der Identifikation - auch noch seinen Bart lupfen musste. Zwischenzeitlich war die Beobachterschar auf stattliche 50 Nikolaus-Sympathisanten angewachsen, die keinen Hehl daraus machten, dass der Rauhreif-Fahrer den Kürzeren ziehen würde ...
Ein ortsansässiger Anwalt bot dem Nachfolger des Bischofs von Myra gar rechtlichen Beistand bei Aufrechterhaltung des Nötigungsvorwurfs an. Auch der Kioskbesitzer dokumentierte unzweideutig Verteidigungsabsichten.
Allein der Staatsmacht verdanken wir es, dass die Situation deeskalierte. Die "Nikoläuse", so Polizeichef Theo S..... gestern, "durften natürlich beruhigt weiter arbeiten". Wär' ja auch noch schöner: Der Nikolaus im Knast! Und das in S......stadt - einfach undenkbar.
Manche Leute haben einfach keinen Humor und sind wahrscheinlich
einfach nur verbittert und mit sich und der Welt unzufrieden.
Als der Nikolaus den Bart lupfen und den Ausweis zeigen sollte
Es begab sich aber zu jener Zeit, dass der S......tädter Karosserie-Fachbetrieb-Nikolaus, einer jener zahlreichen weltlichen Unter- oder Auftrags-Nikoläuse, die in der vorweihnachtlichen Zeit die friedvoll gestimmte Bevölkerung hienieden mit kleinen Geschenken erfreuen und auch ein wenig Werbung betreiben ("Hatte Ihr Auto einen Bums, kommen Sie zu uns") am Kapellenplatz seinen Job versah - wie übrigens schon seit fünf Jahren. Der weißbärtige gütige Herr und ein zierlicher weiblicher Neben-Nikolaus reichten des Abends und bei roter Ampel zahlreiche "Nikolaussäckchen" mit Süßigkeiten und kleinen Geschenklein in die wartenden Autos hinein.
Die Aktion, so versichert der Auftraggeber, sei beliebt und stets als nette Geste empfunden worden - bis dieser Tage ein "fremder" Autofahrer aus nicht erfindlichen Gründen ausrastete. Dieser nicht sehr romantisch veranlagte Mensch, im Denken offenbar weniger der friedvollen christlichen Weih- als vielmehr noch der heidnischen Rauhnacht verhaftet und mit einiger Sicherheit auch ohne "Bums", blaffte den Rotgewandeten genervt an, er solle verschwinden, er blockiere den Verkehr.
Passanten wurden im weiteren Verlauf des Disputs Zeugen des wahrscheinlich weltweit ersten Falls angeblicher "Verkehrsnötigung" durch den heiligen Mann, für dessen "weiße Weste" wir uns im Übrigen verbürgen. Damit nicht genug: Weil jeder anständige Deutsche (?) einen Ausweis mitzuführen hat, verlangte der Stänkerer auch noch respektlos die heiligen Papiere des bekanntlich staatenlos daherkommenden Gutmenschen.
Auch nach intensiver Lektüre von Lukasevangelium und Heilig-Mann-Berufsgenossenschafts-Bedingungen gelang es uns nicht, einen Beleg dafür zu finden, dass der Nikolaus überhaupt einen Ausweis hat. Als das Verhör am Kapellenplatz darob scheiterte, alarmierte der Fremde die grüne Minna, die unmittelbar danach am Tatort eintraf. Die Beamten nahmen dann doch die Personalien des "Klöösje", wie die Rheinländer sagen, auf, das - zu Zwecken der Identifikation - auch noch seinen Bart lupfen musste. Zwischenzeitlich war die Beobachterschar auf stattliche 50 Nikolaus-Sympathisanten angewachsen, die keinen Hehl daraus machten, dass der Rauhreif-Fahrer den Kürzeren ziehen würde ...
Ein ortsansässiger Anwalt bot dem Nachfolger des Bischofs von Myra gar rechtlichen Beistand bei Aufrechterhaltung des Nötigungsvorwurfs an. Auch der Kioskbesitzer dokumentierte unzweideutig Verteidigungsabsichten.
Allein der Staatsmacht verdanken wir es, dass die Situation deeskalierte. Die "Nikoläuse", so Polizeichef Theo S..... gestern, "durften natürlich beruhigt weiter arbeiten". Wär' ja auch noch schöner: Der Nikolaus im Knast! Und das in S......stadt - einfach undenkbar.
Liebe Grüsse
Andrea

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Schnellchen
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