huhu,
also die krämpfe habe ich ja von Anfang an, mit feststellung des Hämatoms, mit Magnesium bekomme ich die auch recht gut in den griff, allerdings lassen sich diese nicht vermeiden wenn ich mich aktiv mit etwas beschäftige. (einkaufen, haushalt, spazieren) Krämpfe sind kleine Wehentätigkeiten. Die kreislaufbeschwerden kamen nach dem langen Liegen natürlich von dieser Haltung, trage dafür wenn es mir nicht gut geht und ich mich ins bett lege, AT Strümpfe. Damit gehts auch aufwärts, habe ich nur noch schubweise, meist wenn ich unwohl fühle und panik bekomme (beim einkaufen, autofahren) Schweißausbrüche und Übelkeit sind meist damit gekoppelt.
Was für eine Tätigkeit würde ich ausüben

Am schreibtisch, Telefon und Papierkram, da wo ich die ganzen letzten jahre schon hin will, bin ja leider "widerwillen" im OP gelandet. (Beworben auf ne Teilzeit Stelle als Schreibkraft in der Ambulanz, eingestellt Vollzeit im OP, was tut man nicht alles damit die kohle rein kommt) Da ich als unausgebildete OP Schwester arbeite, bin ich eh schon Quereinsteiger und für meinen Personalchef fast nicht vermittelbar. Seine Worte waren als ich ihm sagte ich sei Schwanger:" Gut dann besprechen Sie mit Ihrer FÄ mal wie das mit einem beschäftigungsverbot aussieht, so brauche ich sie nicht irgend wo einzusetzen, wo sie mir was kaputt machen könnten!" Deshalb meine Entscheidung ich bleibe im OP, eingeschränkt eingesetzt (Springer und Schreibkram) ... nur Springer wäre bei meiner momentanen Verfassung deffinitiv zu anstrengend... ich bekomm den Haushalt ja nicht mal alleine bewältigt
Wenn man wie wir, Jahrelang um das kleine Wunder kämpfen, bereits schon ein Sternchen verloren haben und dann endlich diese Worte hören "Glückwunsch, Schwanger" ... also bei mir sind neben den Glücksgefühlen die Panikglocken los gegangen. Dann kamen die blutungen dazu, das Hämatom, das Myom, die krämpfe und leider auch die Psyche, die mir leider zur Zeit einen satten Strich durch die Rechnung zieht.
naima Et ist der 13.07.2007