Hallo liebe nanu ( und natürlich liebe stini...)
bin durch Zufall gerade auf Euren Ordner gestossen und da die Frage nach PKB hier ist, habe ich gedacht, dann schreibe ich mal was dazu. ich weiss zwar dass einige Mädels aus dem Forum es gemacht haben, aber sie haben nichts offizielles geschrieben, sodass ich dachte, ich schreibe mal mein Wissen dazu. Du kennst mich auch. habe damals Stini nach der PU abgeholt aus der Klinik....
Wir wollten es ja auch gemacht haben, was aber daran scheiterte, dass ich zuwenig Embryonen hatte. Es sollten mindestens 8 Embryonen dabei sein, weil doch einige bei der Utnersuchung kaputt gehen. Also solltest Du beim nächsten Versuch recht viele Embryonen haben, kannst Du es ja überlegen., weil nur dann auch die SS Rate wirklich höher ist. Hast Du aber nur 2 oder 3, ist die Wahrscheinlichkeit nicht groß dass überhaupt ein Embryo übrig bleibt. Die Bonner sind schon wirlkich sehr gut was das angeht, aber so ausgereift ist die Methode dann doch nicht, dass alle Embryonen gerettet werden können.
Ein weiterer Grund warum wir uns gegen eine PKB entschieden haben, ist dass nur wenige wirkliche interessante Erkrankungen der EZ untersucht werden können. Da diese Trisomien ggf eher zu einer frühen FG als zu einer "Nichteinnistung" führen, ist es in meinen Augen eher für Frauen interessant die viele FG hatten. Aber da kann ich mich auch irren.
Ich kenne nur eine Frau aus dem Forum die mit PKB schwanger wurde, jedoch SEHR viele die trotz super Befruchtungsraten und tollen PKB ergebnissen NICHT schwanger wurden...
Wenn ich mich recht erinnere hattest Du immer recht viele EZ und wenige Embryonen, oder? Hast Du mal den Prof van der Ven gefragt, wie Deine EZ Qualität gewesen ist???? Welches protokoll hattest Du denn gehabt?
War Dein Mann bei Prof Haidl? Ich weiss dass nach unserer letzten ICSI der Dr. Montag ( Biologe ) uns sagte, dass bei den Männern sehr gute Ergebnisse mit dem Mitel "Trental" erreicht wurden. Mein mann hat damit auch ein recht gutes SG gehabt und wir hatten von 9 Ez immerhin 5 befruchtete. Das war Rekord und wie Du an meinem ticker siehst, war es echt erfolgreich
Eine weitere Idee wäre Dir nach dem transfer einfach täglich 1 Heparinspritze zu verordnen, denn das hilft auf alle Fälle bei der Einnistung. Der Prof verschreibt es Dir ganz sicher.
Die 2 Möglichkeit ist eine pasive Immunisierung mit Immunglobulinen. Sie sind zwar teuer, aber es ist die einizge Immunisierung die Ansatzweise Hinweise gibt, auf bessere Einnistungsraten. Ich habe bei beiden erfolgreichen SS Heparin und OCTAGAM ( Immunglobuline ) bekommen....
Bei Eurem jetzigen Versuch als Selbstzahler würde ich alles auf eine Karte setzen......
Hoffe ich konnte Dir etwas helfen und Du hast bald das unsagbare Glück ein gesundes kind im Arm zu halten
