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...mittlerweile finde ich die Strafe gar nicht so schlecht...
... will auch nicht mehr tauschen...
duck
Ferdinand Freiligrath (1810-1876)
Kinderlied zum 6. Dezember
Weihnacht ist ein schönes Fest,
Schön für Hohe, schön für Niedre!
Keiner, den es traurig läßt,
Wie auch sonst die Welt ihn widre!
Doch beinah' noch größern Spaß
Macht uns jetzt Sankt Nikolas -
Nikolaus, ja, der Biedre!
Niklas ist ein braver Mann,
Herzensgut und mild von Sitten;
Niklas hat ein Renngespann
Und dahinter einen Schlitten.
Hoch im Norden steht sein Haus;
Reiche Gaben teilt er aus,
Wenn die Kinder hübsch ihn bitten.
Spielwerk hat er mancher Art,
Sterne, Bänder, goldne Krippchen!
Streicht ihm freundlich drum den Bart,
Seid drum artig, liebe Bübchen!
Wer ihn recht zu hätscheln weiß,
Eia, kriegt den besten Preis -
Eins von seinen Zuckerpüppchen!
Eia, sind sie doch wie Wachs -
Blond von Haaren, glatt von Wangen!
In den Tiefen seines Sacks
Schmunzelnd hält er sie gefangen,
Putzt sie aus mit Zobelschur,
Und in Juchten, denkt euch nur,
Läßt er ihre Füßchen prangen!
Mit der nächsten Schlittenbahn
Kommt er angerutscht aus Norden;
Offen liegt vor ihm der Plan,
Denn der Pol' ist matt geworden.
Der mit Säbel und mit Spieß
Mürrisch sonst zurück ihn wies,
Kniet jetzt auf der Weichsel Borden.
Und so ist er bald denn da,
Wie auch Elb' und Oder flute!
Kinderchen, seid artig ja,
Denn - auch strafen kann der Gute!
Ja, seid brav, sonst gibt er euch -
Eia, wer erschrickt denn gleich? -
Mein' ich doch ja nur; die - Rute!
Wohl den Kindern weit und breit,
Die den Wackern liebend ehren!
Die zu dieser bösen Zeit
Ganz als Kinder ihm gehören!
Die als Onkel und Papa
Zu dir aufschaun, Nikola -
Ihnen wirst den Sack du leeren!
Drum gebückt euch und geschmiegt,
Recht mit kindlichem Gemüte,
Bis es rings nach Juchten riecht,
Wie im Mai nach Äpfelblüte!
Bis in echtem Zobelhaar
Überall und immerdar
Wir uns freuen seiner Güte!
Weihnacht ist ein schönes Fest,
Schön für Hohe, schön für Niedre!
Keiner, den es traurig läßt,
Wie auch sonst die Welt ihn widre!
Doch den allermeisten Spaß
Macht uns jetzt Sankt Nikolas -
Nikolaus, ja, der Biedre!
"Ein Tierfreund zu sein gehört zu den größten seelischen Reichtümern des Lebens." (Richard Wagner)
„Dieselbe Strecke Landes, welche als Wiese, d.h. als Viehfutter, zehn Menschen durch das Fleisch der darauf gemästeten Tiere aus zweiter Hand ernährt, vermag, mit Hirse, Erbsen, Linsen und Gerste bebaut, hundert Menschen zu erhalten und zu ernähren.“
―Alexander von Humboldt
Auf Verlangen des Autors Hans-Peter Kraus gelöscht...
"Ein Tierfreund zu sein gehört zu den größten seelischen Reichtümern des Lebens." (Richard Wagner)
„Dieselbe Strecke Landes, welche als Wiese, d.h. als Viehfutter, zehn Menschen durch das Fleisch der darauf gemästeten Tiere aus zweiter Hand ernährt, vermag, mit Hirse, Erbsen, Linsen und Gerste bebaut, hundert Menschen zu erhalten und zu ernähren.“
―Alexander von Humboldt
... so wenn sich sonst niemand meldet... dann werde ich Euch noch ein paar Nikolausgedichte aufdrängen...
duck
Nikolaus im Walde
Es rauscht der Wind im Winterwalde
durch die kühle graue Flur
und ein Jeder hofft, - schon balde
find er St. Niklolauses Spur.
Ach, wann wird er endlich kommen,
dieser heiß ersehnte Gast ?
Kinder blicken teils benommen
von Baum zu Baum, von Ast zu Ast.
In den Blicken heißes Sehnen,
Fragen, was wird dann geschehn ?
Und mancher tut schon mal erwähnen,
"Ich hab St. Nikolaus gesehn".
Langsam neigt der Tag sich nieder,
Die Winternacht, sie steigt herauf,
als ein leises Raunen wieder,
stoppt der Kinder frommen Lauf.
Da aus dunstigem Gefilde
steigt wie eine Nebelnacht,
ein stilles schattiges Gebilde,
und die Dämmerung ist erwacht.
Kinderblicke werden helle
die Gesichter sind verzückt,
als Niklaus an der Tagesschwelle,
tritt in ihren Sehnsuchtsblick.
Du guter alter Nikolaus,
du Freund der Kinder nah und fern,
leer Deinen Sack heut bei uns aus,
wir alle haben dich so gern.
"Ein Tierfreund zu sein gehört zu den größten seelischen Reichtümern des Lebens." (Richard Wagner)
„Dieselbe Strecke Landes, welche als Wiese, d.h. als Viehfutter, zehn Menschen durch das Fleisch der darauf gemästeten Tiere aus zweiter Hand ernährt, vermag, mit Hirse, Erbsen, Linsen und Gerste bebaut, hundert Menschen zu erhalten und zu ernähren.“
―Alexander von Humboldt
Sankt Niklas zieht den Schlafrock aus,
klopft seine lange Pfeife aus
und sagt zur heiligen Kathrein:
Öl mir die Wasserstiefel ein,
bitte hol auch den Knotenstock
vom Boden und den Fuchspelzrock,
die Mütze lege oben drauf,
und schütte dem Esel tüchtig auf,
halt auch sein Sattelzeug bereit;
wir reisen, es ist Weihnachtszeit.
Und dass ich`s nicht vergeß, ein Loch
ist vorn im Sack, das stopfe noch!
Ich geh derweil zu Gottes Sohn
und hol mir meine Instruktion.
Die heilige Käthe, sanft und still,
tut alles, was Sankt Niklas will.
Der klopft indes beim Herrgott an,
Sankt Peter hat ihm aufgetan
und fragt: Grüß Gott! wie schaut`s denn aus?
und führt ihn ins himmlische Werkstättenhaus.
Da sitzen die Englein an langen Tischen,
ab und zu Feen dazwischen,
die den kleinsten zeigen, wie`s zu machen,
und weben und kleben die niedlichsten Sachen,
hämmern und häkeln, schnitzen und schneidern,
fälteln die Stoffe zu zierlichen Kleidern,
packen die Schachteln, binden sie zu
und haben so glühende Bäckchen wie Du.
Herr Jesus sitzt an einem Pult
und schreibt mit Liebe und Geduld
eine lange Liste. Potz Element,
wie viel artige Kinder Herr Jesus kennt!
Die sollen die schönen Engelsgaben
zu Weihnachten haben.
Was fertig ist, wird eingesackt
und auf das Eselchen gepackt.
Sankt Niklas zieht sich recht warm an;
Kinder, er ist ein alter Mann,
und es fängt tüchtig an zu schnein,
da muss er schon vorsichtig sein.
So geht es durch die Wälder im Schritt,
manch Tannenbäumchen nimmt er mit;
und wo er wandert, bleibt im Schnee
manch Futterkörnchen für Hase und Reh.
Aus Haus und Hütte strahlt es hell,
da hebt er dem Esel den Sack vom Fell,
macht leise alle Türen auf,
jubelnd umdrängt ihn der kleine Hauf:
Sankt Niklas, Sankt Niklas,
was hast du gebracht?
was haben die Englein
für uns gemacht?
"Schön Ding, gut Ding,
aus dem himmlischen Haus;
langt in den Sack! Holt euch was raus!"
"Ein Tierfreund zu sein gehört zu den größten seelischen Reichtümern des Lebens." (Richard Wagner)
„Dieselbe Strecke Landes, welche als Wiese, d.h. als Viehfutter, zehn Menschen durch das Fleisch der darauf gemästeten Tiere aus zweiter Hand ernährt, vermag, mit Hirse, Erbsen, Linsen und Gerste bebaut, hundert Menschen zu erhalten und zu ernähren.“
―Alexander von Humboldt
Draußen weht es bitterkalt,
wer kommt da durch den Winterwald?
Stippstapp, stippstapp und huckepack -
Knecht Ruprecht ist’s mit seinem Sack.
Was ist denn in dem Sacke drin?
Äpfel, Mandeln und Rosin’
und schöne Zuckerrosen,
auch Pfeffernüss’ fürs gute Kind;
die andern, die nicht artig sind,
klopft er auf die Hosen.
"Ein Tierfreund zu sein gehört zu den größten seelischen Reichtümern des Lebens." (Richard Wagner)
„Dieselbe Strecke Landes, welche als Wiese, d.h. als Viehfutter, zehn Menschen durch das Fleisch der darauf gemästeten Tiere aus zweiter Hand ernährt, vermag, mit Hirse, Erbsen, Linsen und Gerste bebaut, hundert Menschen zu erhalten und zu ernähren.“
―Alexander von Humboldt
Die Winde sausen um das Haus,
es stürmt daher der Winter.
Nun schaut Pelzmärtel Nikolaus
nach euch sich um, ihr Kinder.
Da will ich sehen, was er sagt,
wenn er nun Vater und Mutter fragt,
ob ihr auch brav gewesen.
Horch! Kommt er nicht die Trepp’ herauf?
Hört ihr nicht poltern und schnaufen?
Jawohl, er ist’s! - Die Tür geht auf. -
Ihr braucht nicht fortzulaufen
und dürft auch nicht erschrecken
vor Ruten und vor Stecken,
sieht er auch gleich zum Fürchten aus!
Nun schaut er rings die Kleinen an
und spricht: "Ihr frommen Kinder,
ihr sollt mir alles Gute han!
Ich bring euch für den Winter
hier Äpfel und Birnen und Mandelkern,
Lebkuchen und Nüsse und Zuckerstern;
da füllt euch Kappen und Taschen!
Die Kinder klauben und freuen sich sehr;
doch finster brummt der Alte:
"Nun gebt mir die bösen Buben her,
die trag ich mit fort zum Walde!"
Der Vater spricht: "Sie sind alle brav
und brauch weder Zank noch Straf’;
sie folgen und lernen mit Freuden!"
Da sagt der Märtel: "’s freut mich doch,
daß wir euch Freude machten.
Seid nur recht brav, dann gibt’s auch noch
recht fröhliche Weihnachten!
Ade, ihr Kinder! Bleibt nur hier!" -
Nun schlürft er wieder hinaus zur Tür
und stolpert die Stiege hinunter.
Doch horch, wie schrei’n im Nachbarhaus
die bösen Knaben und Mädchen!
Ha, sieh! Der Nikolaus kommt heraus,
im Sack den Fritz und das Gretchen.
Nun hilft kein gutes, kein böses Wort;
der Pelzmärtel trägt sie fort
zu den Wölfen und Bären im Wald.
"Ein Tierfreund zu sein gehört zu den größten seelischen Reichtümern des Lebens." (Richard Wagner)
„Dieselbe Strecke Landes, welche als Wiese, d.h. als Viehfutter, zehn Menschen durch das Fleisch der darauf gemästeten Tiere aus zweiter Hand ernährt, vermag, mit Hirse, Erbsen, Linsen und Gerste bebaut, hundert Menschen zu erhalten und zu ernähren.“
―Alexander von Humboldt
100 g Puderzucker
200 g kalte Butter
300 g Mehl
1 g Ei
1 evtl. ein EL kalte Milch oder kaltes Wasser
Für die Nussfülle:
50 ml Wasser
2 EL Rum
2 EL Amaretto
100 g milden Honig, etwa Akazie
50 g Zucker
250 g gemahlene Haselnüsse oder Mandeln
1 Msp gemahlene Nelken
1 Msp Zimt oder Zimtblüte
1 TL abgeriebene Bio-Orangenschale
1 TL evtl. etwas geriebene Tonkabohne
evtl. etwas Schokoglasur oder Kuvertüre
evtl. einige geröstete Nüsse zur Deko
Butter in kleine Stücke schneiden. Alle Zutaten rasch zu einem glatten Teig verkneten und mindestens 1 - 2 Stunden in Frischhaltefolie gewickelt kalt stellen. Backofen auf 180 Grad vorheizen. Teig nicht zu dünn ausrollen und ausstechen. Die ausgestochenen Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im vorgeheizten Backofen ca. 8 - 10 Minuten backen. Auskühlen lassen. Für die Füllung: Wasser mit Rum, Amaretto, Honig und Zucker aufkochen. Die Nüsse einrühren und quellen lassen. Vom Herd ziehen und etwas abkühlen lassen. Nussfülle nicht zu dünn auf die Kekse streichen und einen zweiten Keks als "Deckel" darauf setzen. Evtl. mit Schokoglasur bestreichen und mit einigen gerösteten Nüssen bestreuen.
290 g Mehl
1 TL Backpulver
125 g Puderzucker
1 Prise Salz
150 g Butter
1 X Eigelb
3 TL kakaopulver
3 EL Milch
Mehl, Backpulver, Puderzucker, Salz mischen, erst mit Butter in Stückchen verketen, dann mit dem Eigelb. Eine Hälfte Teig mit Kakao färben. Alles zugedeckt ca. 2 Std. kühl stellen.
Hellen und dunklen Teig viereckig ca. 1 cm dick ausrollen und in gleich lange, ca. 1 cm breite Streifen schneiden. Hellen Teigstreifen an einer Längsseite mit Milch bepinseln, den dunklen Streifen andrücken. Oberfläche mit Milch bestreichen, 2 weitere Teigstreifen farbversetzt anlegen und gut andrücken. Ca. 15 Min. frosten. Ofen auf 175 Grad (Umluft 155) vorheizen. Teig in 2 mm dicke Scheiben schneiden, auf Backpapier legen. 8 Min. backen.
Vorbereiten ca. 90 Min./ Kühlen ca. 2,25 Std./ Backen ca. 6 Min