Hallo
ich glaube, ich bin hier Alleinunterhalter
Guckt mal, was ich gefunden habe (jetzt etwas beruhigt bin):
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Zellvermehrung
Im IVI erforschen wir die Möglichkeit, die Cokultur auf Zellen des menschlichen Endometriums durchzuführen, da man davon ausgehen kann, dass dies ein besonders physiologisches Klima mit sich bringt. Unsere Studien haben dazu geführt, die Cokultur auf menschlichen Epithelzelle des Endometriums durchzuführen.
Die Gestationsmöglichkeiten beim Menschen hängen sowohl von der Rezeptivität des Endometriums, als auch von der Qualität des Embryos ab. Zudem ist es unerlässlich, dass eine perfekte Synchronie zwischen beiden hergestellt wird, d.h., wenn die Blastozyste aus der Zona pellucida tritt, muss das Endometrium für die Adhäsion des Embryos bereit sein, dieses befallen und gemeinsam mit ihm die Gestation erreichen. Der Transfer der Blastozysten ermöglicht die Synchronisation des embryonalen Stadiums mit der Rezeptivität des Endometriums auf eine sehr physiologische Weise. Routinemäßig werden die Embryonen in die Gebärmutter
am Tag 2 (Embryonen mit 2-4 Zellen), oder Tag 3 (Embryonen mit 6-8 Zellen) der embryonalen Entwicklung übertragen; in-vivo befinden sich dieses embryonalen Stadien allerdings in der Eileiter, und erst im Morula-Stadium (Embryo mit 16-32 Zellen) tritt der Embryo in die Gebärmutter ein und entwickelt sich bis zum Blasotzysten-Stadium.
Das Hauptproblem beim Transfer der Blasotzysten ist die Erzeugung eines Klimas, in dem die Entwicklung der Embryonen nicht gefährdet wird. Wir wissen, dass die Entwicklung der Embryonen in-vitro langsamer vor sich geht, im Vergleich zu der Entwicklung in-vivo. Zudem werden die Embryonen während ihrer Entwicklung im Labor blockiert. Mit der Cokultur wird ein günstiges Klima geschaffen, sodass sich die Embryonen unter Bedingungen befinden, die ihre Entwicklung nicht verhindern. Es gibt eine große Anzahl an Zellsystemen für Cokultur: Follikel-, Eileiter- und Endometriumzellen, Vero-Zellen (etablierte Nierenzellinie der afrikanischen Grünen Meerkatzen), etc.
Embryonale Entwicklung
Nach der ersten Division wird der Embryo mit 2-4 Zellen in einer Cokultur auf einer Einfachschicht der menschlichen Epithelzelle des Endometriums platziert und seine Entwicklung vier Tage lang beobachtet.
Am Tag 6 der Entwicklung wird die Anzahl und Art der gewonnenen Blastozysten bewertet und ein ultraschallgeführter Transfer in die mütterliche Gebärmutter durchgeführt.
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Ich habe also doch noch Grund zur Hoffnung!! Jetzt hoffe ich morgen auf 6 - 8 Zellen!!
GGLG, Dani